Cerca Dio

Wenn das gelänge,
In ALLEN, ALLEM
sich entgegenkommen –
Und doch man selber sein –

Willkommen

CERCA DIO ist eine freie Theater-Company, die seit 2012 die Stücke und Inszenierungen des Dresdner Autors, Schauspielers und Regisseurs Johannes Gärtner produziert: Entstanden mit dem Anspruch, Theater in unserer Zeit neu zu denken und zu gestalten, angetrieben von der Frage: „Was ist Kultur und wie wollen wir sie leben?“ engagiert sich CERCA DIO im steten Versuch, Tradition und Moderne neu zu verknüpfen. 

In Zeiten multimedialer Umwälzungen muss Theater neue Zugänge jenseits etablierter Strukturen bereitstellen und für ein Publikum werben, dem diese Fragen am Herzen liegen. Ein besonderer Schwerpunkt der CERCA DIO liegt auf der Bespielung des ländlichen Raumes in regionenübergreifender Zusammenarbeit.

Vor dem Hintergrund eines politisch geeinten Europas muss die Idee eines gemeinsamen kulturellen Erbes künstlerisch immer wieder neu formuliert werden. CERCA DIO arbeitet mit sehr hohem künstlerischen Anspruch projektbezogen mit namhaften Künstlern aus den Sparten Schauspiel, Gesang, Musik, Tanz, Bildende Kunst und Neue Medien genreübergreifend zusammen. Alles liegt in einer Hand: von der Idee über das Textbuch bis hin zur fertigen künstlerischen Produktion. Wir gehen vor Ort auf die Menschen mit ihrer Geschichte ein. Mit unseren langjährigen und gut vernetzten Partnern für Werbung und Marketing inszenieren wir inspirierende Landschaften: An Orten, die Geschichte machten, bringen wir die Welt zum Sprechen. Kunst ist unser Handwerk – Kunst ist Dialog – Sie haben das erste Wort!

Die derzeit größte Produktion von CERCA DIO sind die RICHARD WAGNER SPIELE in Graupa bei Dresden.

Radar
Logbuch

Königin dieser traurigen Welt Das Hohelied der Liebe und Platons Symposion als multimediales Konzerttheater

Das Hohelied der Liebe und Platons Symposion – Gedanken für alle Sinne Das Hohelied der Liebe – der Gesang der Gesänge...

Das Hohelied der Liebe und Platons Symposion – Gedanken für alle Sinne

Das Hohelied der Liebe – der Gesang der Gesänge – wird von den einen als erotischweltliche, von anderen als tief mystische Dichtung im Alten Testament der Bibel betrachtet. Beide Gesichtspunkte haben ihre Berechtigung. Unstrittig ist das Hohelied eine bis heute andauernde Inspirationsquelle für Dichtungen zur Liebe. Es kann geradezu als Urbild solcher Dichtung betrachtet werden und scheint unerschöpflich in seinen vielfältigen Aspekten. Ob es dabei um die Liebe zwischen Menschen oder die Liebe des Menschen zu Gott geht, scheint unerheblich. 

Was ist Liebe? Platons Symposion ist der wohl einflussreichste Dialog von ihm. In einer Fassung von Johannes Gärtner für einen Schauspieler erleben Sie einen unvergleichlichen Abend voller Düfte, Gedanken und Gefühle.

In der nunmehr zweiten Zusammenarbeit des Chores SINGularis mit CERCA DIO – Johannes Gärtner versuchen wir nachzuempfinden, wie sich die Generationen vor uns dieser großen Thematik angenommen haben: Mit Hildegard von Bingen, John Dunstable, Guillaume Dufays, Palestrina, Monteverdi, Johann Christoph Bach bis zur Moderne mit Kompositionen von Alexander Morawitz u.v.a.m. schlagen wir einen großen Bogen durch die Musikgeschichte. Bilder, Texte, Szenen und Düfte treten in den Dialog mit bisher kaum aufgeführten musikalischen Schätzen aus allen Epochen. Ein Abend für Herz und Hirn, Seele und Geist und alle Sinne.

 

Der geheimnisvolle Gral Eine Spurensuche

Seit Jahrtausenden fasziniert den Menschen die Suche nach dem Gral. Auf der ganzen Welt erzählt man sich Varianten dieser Geschichte....

Seit Jahrtausenden fasziniert den Menschen die Suche nach dem Gral. Auf der ganzen Welt erzählt man sich Varianten dieser Geschichte. Von Wagners „Parsival“ bis zu „Indiana Jones“ - Opern und zahlreiche Filme wurden zu dem Thema verfasst. An diesem Abend nehmen wir Sie mit auf die Suche nach dem Gral: War es eine Holzschale oder ein mit Edelsteinen besetzter Kelch? Wer hat ihn besessen und versteckt? Lauschen Sie den verschiedenen Geschichten Parsivals und folgen Sie ihm auf seinem Weg auf die Burg Montsalvat.

Den musikalischen Rahmen bilden Lieder musikalischer Gralsucher wie Wagner, Strauß, Schumann und Schubert.

Hymnen an die Nacht Eine romantische Novalis-Nacht mit Schauspiel,  Bildern, Gesang, Tanz und Musik

Die Sehnsucht ist das große Thema der Romantik. So sind auch Novalis Lieder und Gedichte geprägt vom Streben nach einer...

Die Sehnsucht ist das große Thema der Romantik. So sind auch Novalis Lieder und Gedichte geprägt vom Streben nach einer anderen, einer weiteren und besseren Welt. In dieser romantischen Sommernacht erleben Sie in Schauspiel, Gesang, Tanz, Bild und Musik zeitlos berührende Kunstwerke der Extraklasse. Lassen Sie sich verführen in jene Welt, die jeder ahnt, aber die noch nie ein Mensch betreten hat: Das innere Paradies!

Der Zyklus ist das einzige größere Werk, das zu Novalis’ Lebzeiten veröffentlicht und auch von ihm fertiggestellt wurde. Sie werden zusammen mit seinen Liedern als Höhepunkt seiner Lyrik angesehen und können als die bedeutendste Dichtung der Frühromantik bezeichnet werden. Ergänzt werden sie von weiteren Texten des Dichters, die dessen enorme Themenvielfalt und poetische Kraft eindrucksvoll darstellen.

Als musikalisches Pendant erklingen Cello-Quartette und Gamben-Duos aus der Romantik und eigens dafür von Maximilan Nicolai arrangierte Lieder von Novalis. Ein besonderes Highlight ist die Glasharmonika, eines der seltensten Instrumente überhaupt, die auch von Novalis zweiter Frau genial gespielt wurde. Ihre himmlischen sphärischen Töne lassen eine bessere Welt greifbar werden.

Begleiten Sie uns in den zauberhaften Graupaer Schlosspark unter die 1000jährige Eiche und erleben Sie, wie die Elfen des Riesaer Tanzstudios Life Novalis „Blütenstaubfragmenten“ neues Leben einhauchen.

Am 07.07. um 19:00 Uhr im WAGNER SALON spricht Dr. Ulrike Kienzle über Das „Wunderreich der Nacht“ – Die Romantik, Novalis und Wagners „Tristan“

Am 08.07. um 19:00 Uhr im WAGNER SALON erlebt das Publikum mit Dr. phil. Claudia Simone Dorchain und dem Dresdner Schriftsteller Uwe Tellkamp eine lebendige Einführung in den Kosmos von Novalis Schaffen und seiner Philosophie. Der Eintritt ist in der Abendkarte enthalten. Um Anmeldung wird gebeten.

Der Abend fasziniert mit seiner Tiefe und der berückenden Eleganz der Texte, die vom Sprecher eingängig und berührend vorgetragen werden.

Sächsische Zeitung

Freiheit - Schöner Götterfunken Eine multimediale Ode "An die Freude"

Schiller kommt! Nach Dresden! Christian Gottfried Körner und seine Familie boten dem angehenden Dichter und flüchtigen Militärarzt Friedrich Schiller sein...

Schiller kommt! Nach Dresden! Christian Gottfried Körner und seine Familie boten dem angehenden Dichter und flüchtigen Militärarzt Friedrich Schiller sein Sommerhaus am Elbhang als Dichterrefugium an. Dieser bleibt. Fast drei Jahre. Er schreibt den „Don Carlos“ und die heutige Europa-Hymne „Ode an die Freude“. Er zeichnet die ersten Comics der Literaturgeschichte. Er rappt über „Waschweiber“ und dichtet, dichtet, dichtet und lebt! Ein Schauspieler, eine Sängerin, ein Kammerchor, Klavier und Streichquintett unter dem Motto "Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit“ mit Texten, Liedern und Bildern rund um das Thema “Freiheit“ von Schiller, Gottfried Körner und anderen Künstlern dieser Zeit.

Für Gärtner ein Ritterschlag ...

SZ, 30.06.2021

Glückliche Kindheit – kindisches Glück Von der Kindheit mit prägenden Eltern

"Das ganze Leben ist ein Versuch, die Kindheit verwandelt einzuholen“ sagte Theodor W. Adorno. Von Märchen und Wirklichkeit, Hoffnung und...

"Das ganze Leben ist ein Versuch, die Kindheit verwandelt einzuholen“ sagte Theodor W. Adorno. Von Märchen und Wirklichkeit, Hoffnung und Enttäuschung, Geborgenheit und Ausgesetzheit erzählt dieses Programm. Die eigene Kindheit beschrieb Richard Wagner als Wandeln zwischen Traum und Trauma. Die Kindheit seines lang erwarteten Sohnes Siegfried nahm er in seinem "Ring des Nibelungen“ vorweg und inszenierte sie wie ein Theaterstück, dessen Ouvertüre das "Siegfried-Idyll“ war. Das Erbe des großen Vaters wurde Siegfried Wagner zur fast untragbaren Last. So erging es vielen Kindern mit dem Werk ihrer Eltern.

Von Märchen und Wirklichkeit, Hoffnung und Enttäuschung, Geborgenheit und Ausgesetzheit erzählt dieses Programm. Das Programm schlägt einen großen Bogen von der wohl berühmtesten Sohnschaft der Menschheitsgeschichte über zahlreiche glückliche und problematische Eltern-Kind-Beziehungen bis in unsere Zeit und wirft dabei auch einen Blick auf das Verhältnis jedes einzelnen Zuschauers zu seinen eigenen Eltern und Kindern. Ein Programm, das uns voll Zuversicht in den großen Kreislauf des Lebens stellt und die Grenzen zwischen Kunst und Leben zum Lebenskunstwerk verschwimmen lässt. 

„Sie haben uns unvergessliche Stunden bereitet!“ 

Eine Zuschauerin

Ein Stück vom Himmel oder Wenn ich erst ewig bin Caspar David Friedrich - Maler des Lichts

Der „Tetschener Altar - Das Kreuz im Gebirge“ ist das wohl berühmteste und wertvollste Gemälde der Deutschen Romantik. Sein Schöpfer...

Der „Tetschener Altar - Das Kreuz im Gebirge“ ist das wohl berühmteste und wertvollste Gemälde der Deutschen Romantik. Sein Schöpfer Caspar David Friedrich war ein stiller Mensch, der wochenlang durch die Natur streifte, zeichnete und seine Skizzen dann doch zu ganz neuen Kompositionen zusammenstellte. Seine Briefe zeugen aber auch von seinem lebenslustigen, humorvollen Wesen. Ein Einzelgänger war er, der seine Familie über alles stellte. Hören und sehen Sie Erinnerungen und Inspirationen von einem Leben zwischen Rügen und der Sächsischen Schweiz. Wir beweisen: Dresden liegt doch am Meer. Ein Abend nach der Inszenierung „Ein Stück vom Himmel“ von Johannes Gärtner mit Bildern und vor allen Dingen Klängen der Romantik: Violine und Cello oder Klavier und Flöte treten in den Dialog mit zärtlichen, ruppigen und berührenden Zeilen, einer der größten Maler, der in Worten oft so verlegen war.

„Johannes Gärtner ist ein Meister der Sprache!“

Sächsische Zeitung

Der Mond ist aufgegangen Ein Abend über Matthias Claudius und sein Abendlied

Was sind all die neuen Romane gegen eine Strophe von Matthias Claudius?! Einen "Narren, der Evangelist werden möchte", nennt ihn Goethe. Andere...

Was sind all die neuen Romane gegen eine Strophe von Matthias Claudius?!

Einen "Narren, der Evangelist werden möchte", nennt ihn Goethe. Andere Zeitgenossen urteilten nicht weniger hart. Matthias Claudius passte nicht ins kulturelle Leben des Rokoko. Zurückgezogen lebte er mit seiner Familie in der Nähe von Hamburg. Sein Haus war offen, Freunde und Bekannte kamen, man trank Kaffee, scherzte und plauderte. Er dichtete den Text zu dem berühmten deutschen Abendlied "Der Mond ist aufgegangen".

Ein Abend mit humorvollen und nachdenklichen, lyrischen und politischen, aber immer berührenden Liedern und Texten des „Wandsbecker Boten“. Als musikalisches Echo erklingt sein berühmtes Abendlied in verschiedenen Vertonungen und weitere Werke zeitgenössischer Komponisten.

Gesehen.Geschaut.Erlebt. Ein Robert-Sterl-Abend

"Sterl ist ein wahrhafter Künstler; er malt, was ihn in der Natur zu malen reizt. Seine Bilder sind gesehen, erschaut...

"Sterl ist ein wahrhafter Künstler; er malt, was ihn in der Natur zu malen reizt. Seine Bilder sind gesehen, erschaut und erlebt. Keine Programm-Malerei. Er malt, wie ihm der Schnabel gewachsen ist, womit ich nicht etwa sagen will, daß er nicht alles, was in der Kunst lernbar ist und was nicht wenig ist, gelernt hätte – wie hätte er sonst ein so ausgezeichneter Lehrer sein können –, sondern ich will damit ausdrücken, daß er die Natur einfach auf sich wirken läßt, um sie dann im Bilde möglichst getreu wiederzugeben." So schreibt Max Liebermann über seinen Kollegen Robert Sterl. Der Briefwechsel von Sterl mit seiner Frau gibt ein beredes Zeugniss über seine Arbeit und sein Leben. Christoph und Janina Uschner (Cello und Rezitation) und Johannes Gärtner (Rezitation) lassen die Bilder lebendig werden mit Wort und Musik.

Die Göttliche Komödie König Johanns Dante-Übersetzung als Wandel– und Weltentheater

Ein Prinz aus Sachsen geht in Pavia in Italien über einen Markt. An einer Bude kauft er aus einer Laune...

Ein Prinz aus Sachsen geht in Pavia in Italien über einen Markt. An einer Bude kauft er aus einer Laune heraus Dantes Göttliche Komödie. Und ein Taschenwörterbuch. Unzählige Kutschenkilometer später hat er das Inferno ins Deutsche übertragen. Das Buch läßt ihn nicht mehr los und Dante wird für die Dresdner Romantik ein prägender Inspirator.

Nun endlich König Johann hatte später insbesondere im Chinesischen Pavillon im Schlosspark Pillnitz die Accademia Dantesca, einen Kreis der Dante-Verehrer, dem auch Carl Gustav Carus und Friedrich Tieck angehörten, um sich versammelt und studierte hier Dantes Hauptwerk, welches auch der „italienische Faust“ genannt wird. Übersetzer aus ganz Europa trafen sich in Pillnitz in der Accademia und tauschten Deutungsvarianten aus. Tagebucheinträge belegen das eindrücklich.

Hölle – Fegefeuer – Paradies – erste interessanter als letzteres, so scheint es! Dantes unübertroffenes Hauptwerk inspirierte Künstler durch alle Zeiten. König Johann von Sachsen, der weniger als Staatsmann denn als Philosoph und Wissenschaftler bis heute große Achtung genießt, schuf unter dem Pseudonym Philalethes – Freund der Wahrheit – eine Übersetzung der „Göttlichen Komödie“ des mittelalterlichen Gelehrten Dante Alighieri, die noch heute als unübertroffene wissenschaftliche Leistung gilt.

Folgen Sie – nicht nur aus Anlass des 150. Todestages von König Johann –  einem Schauspieler und einem Madrigal-Quartett mit Gesängen der Renaissance durch den Pillnitzer Schlosspark – wo Philaletes oft arbeitete – bis in den Kunstraum Pillnitz, wo Sie eine Ausstellung zum Thema erwartet. Erleben Sie die Entstehungsgeschichte und das Werk aus einer neuen Perspektive: Wie stellen Sie sich die Hölle vor? Wie das Paradies? Und was wäre, wenn wir schneller im Elysium sind, als wir zu hoffen wagen? Ein Abend für alle Sinne und reiche Gedanken!

Das Projekt stellt verschiedene Übersetzungen vor und beschäftigt sich mit ausgewählten Themen des Textes.

Der Mensch ist gut! Ein Erich-Kästner-Abend

Gebräuchlich sollten seine Werke sein. Das nahm sich Erich Kästner bereits als Junge zu Herzen: "Wenn ich 30 Jahre bin,...

Gebräuchlich sollten seine Werke sein. Das nahm sich Erich Kästner bereits als Junge zu Herzen: "Wenn ich 30 Jahre bin, will ich, dass man meinen Namen kennt. Bis 35 will ich anerkannt sein. Bis 40 sogar ein bisschen berühmt." Das ist ihm gelungen, denn seine Kinderbücher verzauberten Millionen. "Emil und die Detektive", "Pünktchen und Anton", "Das fliegende Klassenzimmer" - pädagogisch wertvolle Literatur, ohne den moralischen Zeigefinger zu heben. Kästner verstand es, einfach und liebevoll Geschichten zu erzählen. Nach dem Krieg betätigte sich Kästner als Verfasser von Liedern, Hörspielen, Gedichten, Reden, Aufsätzen und im literarischen Kabarett. An diesem Abend erleben Sie heitere und nachdenkliche Texte, Lieder und Gedichte des großen Dresdners der kleinen Form. Auf einer multimedialen Straßenbahnfahrt durch das Alte Dresden machen Sie mit Erich Kästner Halt auf der Prager Straße und in vielen Kaffees und Plätzen, die in der Zeit "Als ich ein kleiner Junge war" den Schriftsteller prägten. Ein Blick in die Vergangenheit, den Sie auch morgen nicht vergessen werden!

Orpheus & Eurydike Eine Wiederentdeckung

Ohne Übertreibung kann man sagen, der aus Dresden-Blasewitz stammende Komponist Johann Gottlieb Naumann stand zu Lebzeiten in Bedeutung, Ruhm und...

Ohne Übertreibung kann man sagen, der aus Dresden-Blasewitz stammende Komponist Johann Gottlieb Naumann stand zu Lebzeiten in Bedeutung, Ruhm und Können Mozart in nichts nach. Als Ausländer komponierte er die schwedische Nationaloper „Gustav Wasa“ und war in ganz Europa bereits mit einem transnationalen Netzwerk tätig. Im Naumann-Jubiläums-Jahr 2022 soll seine seit fast 230 Jahren nicht mehr vollständig gespielte und nicht editierte Oper „Orpheus und Eurydike“ erstmalig wieder neu eingerichtet und als Opernmärchen für Kinder und Erwachsene aufgeführt werden. Eine Wiederentdeckung von Weltrang! Orpheus Blick zurück ist ein Blick nach vorn!

Diese Produktion ist eine Initiative der Internationalen Johann-Gottlieb-Naumann-Gesellschaft und wird produziert in Kooperation mit CERCA DIO und der Elbland Philharmonie Sachsen sowie dem Kindertanzstudio Live Riesa. 

VOLLENDET UNVOLLENDET Wolfgang Amadeus Mozart c-Moll-Messe

Eine Feier der Menschlichkeit in Musik, Wort und Bild Mozarts Missa in c KV 427 ist von einem Zauber umgeben. Lange...

Eine Feier der Menschlichkeit in Musik, Wort und Bild

Mozarts Missa in c KV 427 ist von einem Zauber umgeben. Lange bevor die Romantik das Fragment zum Kunstwerk erhob, schafft Mozart eine Komposition voller Geheimnisse - großartige Musik und großartiges Schweigen … Stille. Nach der Geburt seines ersten Kindes legt Mozart das Gelübde ab, eine Messe zu komponieren. Seine Frau Constanze soll bei der Uraufführung die schwierige Sopran-Partie singen. Das Kind stirbt in der Obhut einer Amme und Mozart bricht die Komposition ab – genau an jener Stelle, an der es um die Menschwerdung Christi geht.

Wir stellen dieses Werk, welches hier in einer Fassung gespielt wird, die von Robert Levin kongenial ergänzt wurde, in den großen Zusammenhang des Werdens und Vergehens. Zwischen den einzelnen Musikstücken erklingen Texte aus 3000 Jahren Menschheitsgeschichte. Sie erzählen vom Werden und Vergehen und von der Hoffnung auf ein erlöstes Leben. Licht, Bilder und Videograhie lassen diesen Abend zu einem multimedialen Gesamtkunstwerk werden. Bei Mozart bricht die Hoffnung mit dem Tod des Kindes musikalisch plötzlich ab. Im Advent des Jahres 2022 feiern wir mit Ihnen genau dies: Hoffnung auf ein gelingendes Leben.

Romy Petrick – Sopran

Ewa Zeuner – Alt

Bartosz Gorzkowski – Tenor

Christian Henneberg – Bass

Johannes Gärtner – Sprecher, Konzept, Regie, Produktion 

Matthias Grünert – Musikalische Leitung

Frank Wallburger – Kamera

ensemble frauenkirche dresden

Chor CERCA DIO 

Tickets zu 15,-€ Vollzahler und 10,- € ermäßigt (Rentner, Schüler, Studenten, Azubis, Wehrdienstleistende, Arbeitssuchende, Ehrenamtler, Schwerbehinderte mit Begleitperson) an allen bekannten Vorverkaufsstellen und über ETIX

Eine Produktion von CERCA DIO – Johannes Gärtner in Kooperation mit der Internationalen Johann-Gottlieb-Naumann-Gesellschaft, dem Kamprad-Verlag Altenburg und dem Comuneo-Freundeskreis

Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst Eine Jahresendbetrachtung

"Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst?“ fragt der Psalmist und sucht seine Antwort im Staunen über die Schöpfung. Von...

"Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst?“ fragt der Psalmist und sucht seine Antwort im Staunen über die Schöpfung. Von keinem anderen Wesen auf der Welt wissen wir, dass es über sich selbst staunen kann: Besonders ist der Mensch, eingebetet in den faszinierenden Kreis des Lebens.

Die an diesem Abend verhandelten Texte von König Salomo über Shakespeare bis Mozart und Goethe werden umrahmt von einem Streichsextett mit Musik von Bach, Borodin, Tschaikowski, Rimski-Korsakow u.v.a.m.. Zusammen mit stimmungsvollen Bildern und Filmeinspielungen erleben Sie ein großes Panorama der Schöpfung, deren Götter mehr Humor haben, als mancher Sterbliche glauben mag. Ein fulminanter und multimedialer Abend für alle Sinne und den Sinn des Lebens.

Die MUSIK bin ICH Ein multimediales Sommerkonzert-Theater zur Wiederentdeckung des Dresdner Komponisten Johann Gottlieb Naumann

Europa im Aufruhr. Alles ist im Umbruch. Der Krieg tobt. Während im Norden noch gefeiert wird, wütet im Süden die...

Europa im Aufruhr. Alles ist im Umbruch. Der Krieg tobt. Während im Norden noch gefeiert wird, wütet im Süden die Pest. Ein junger Mann zieht quer durch Europa. Er will Musiker werden. Den Umständen zum Trotz. Künstler sein. Leben! Klar wird: Kunst ist Arbeit. Europa ist Arbeit. Und Freiheit der schönste Lohn. 

Zu Lebzeiten reichte sein Ruhm heran an den Mozarts, was ihm auch den Namen „Dresdner Amadeus“ eintrug. Für Jahrhunderte waren er und sein Werk vergessen. Ein multimediales Konzerttheater feiert nun die Wiederentdeckung von Naumanns Musik und seinem Leben und einer Zeit, in der – wie heute – alles im Wandel war. Das Publikum ist mitten dabei und erlebt in einer Reise durch Europa ein Theater-Biopic – interaktiv und spartenübergreifend mit Kammerorchester, Gesang, Schauspiel und Videos. Ein bunter Sommerabend für gute Laune und Mut und der Hoffnung, dass es immer auf die eigenen Visionen und einen selbst ankommt, die Welt zu verändern!

Naumann prägte als Kapellmeister das europäische Musikleben von Stockholm bis Sizilien. In Dresden hießen seine Nachfolger später Carl-Maria von Weber und Richard Wagner.

 

Am 23. und 24.06 um 19:00 Uhr im WAGNER SALON erlebt das Publikum mit Dr. Vitus Froesch und zahlreichen Musikbeispielen eine lebendige Einführung in den Kosmos von Naumanns  Leben und Schaffen. Der Eintritt ist in der Abendkarte enthalten

Ein ClangDialog in der Reihe ClangPalais mit dem ClangKörper und ClangBürgern
 

Zwischen Böhmen und Amerika Ein Dvořák-Experiment

Eine interkulturelle literarisch-musikalische Spurensuche Die tschechische Mezzosopranistin Lucie Ceralová begibt sich gemeinsam mit der deutschen Sopranistin Katharina Persicke auf eine spannende...

Eine interkulturelle literarisch-musikalische Spurensuche

Die tschechische Mezzosopranistin Lucie Ceralová begibt sich gemeinsam mit der deutschen Sopranistin Katharina Persicke auf eine spannende genreübergreifende Reise, in deren Mittelpunkt Antonín Dvořáks romantische Duette „Klänge aus Mähren" stehen. Umrahmt werden diese musikalischen Kostbarkeiten mit Textausschnitten aus dem Prager Triptychon von Johannes Urzidil (1896-1970), dem jüngsten Dichter im legendären „Prager Kreis“ um Max Brod, Franz Kafka, Franz Werfel sowie Texten von Johannes Gärtner. Einen besonderen Kontrast bilden die selten aufgeführten melancholischen Herbstlieder des Dresdner Komponisten Paul Aron (1886-1955) sowie Kompositionen von Kurt Weill. Was verbindet all diese Männer?

Die Antwort auf diese Frage suchen die beiden Künstlerinnen gemeinsam mit ihrem Klavierpartner Johannes Wulff-Woesten, der außerdem speziell für diesen Abend eine Uraufführung komponiert hatte. Die Textbegleitung, Moderation und Visualisierung gestaltet der bekannte Dresdner Schauspieler Johannes Gärtner.

Die Produktion entstand in Zusammenarbeit mit der Euroregion Elbe/Labe und mit freundlicher Unterstützung des Tschechischen Zentrums Berlin und des Deutschen Kulturforums östliches Europa.

Lucie Ceralová – Alt, Konzept, Dramaturgie

Katharina Persicke – Sopran

Johannes Wulff-Woesten – Klavier, Komposition

Johannes Gärtner – Autor, Dramaturgie, Sprecher, Visualisierung, Licht

CLANGPALAIS Eine Reise durch die gefrorene Musik

„Eine Feier der Menschlichkeit“ – Unter diesem Motto steht die Eröffnungssaison der neuen Veranstaltungsreihe CLANGPALAIS im Palais Großer Garten. Ausrichter...

„Eine Feier der Menschlichkeit“ – Unter diesem Motto steht die Eröffnungssaison der neuen Veranstaltungsreihe CLANGPALAIS im Palais Großer Garten. Ausrichter der Reihe ist der Förderverein des Palais.

Das Palais im Großen Garten ist ganz besondere „gefrorene Musik“. Einst zum Feiern erbaut, ist es auch heute ein Ort der Begegnungen. Unter dem Spielzeitmotto „Eine Feier der Menschlichkeit“ wird die neue Veranstaltungsreihe CLANGPALAIS des Fördervereins Palais Großer Garten e.V. sich künstlerischen und gesellschaftlichen Themen widmen, neue und alte Bezüge aufzeigen, wie Dresden – aus der Mitte zwischen Kunstelbhang und Wissenschaftselbhang – in die Welt ragt und die Welt herein nach Dresden.

Bei der ersten neuen eigenen Produktion CLANGPALAIS in Kooperation mit CERCA DIO und dem Verein pro ensemble e.V. ist der Name Programm: Am 06. | 7. | 14. November 2021 jeweils um 19:00 Uhr erlebt das Publikum im Festsaal eine außergewöhnliche Reise durch die Dresdner Musikgeschichte und vor allem durch die Geschichte dieses ganz besonderen Baus.

Das Orchester CLANGKOERPER – ensemble digitalis lässt unter der Leitung von Cornelius Volke bekannte und unbekannte Melodien der Dresdner Musikgeschichte erklingen. Kompositionen von Naumann über Weber bis Wagner, von Schubert über Humperdinck bis Strauss treten in den Dialog mit den architektonischen Harmonien des Palais. Ein Dialog, der weit über Dresden hinausreicht: Wo und vor allem was spielte die Musik, als das Palais glänzte, strahlte und was, als es fast unterging?

Mit einem Kammerorchester, einem Sänger und einem Schauspieler, Bildern und Filmen macht sich das Ensemble um Johannes Gärtner und Cornelius Volke auf, das Gebäude und seine Geschichte ganz neu zu entdecken. Ein Abend, der uns mitnimmt zu den Anfängen der Musik und der Menschheit und uns ankommen lässt vor Ort in der Gegenwart zu einer Feier der Menschlichkeit! Ein Abend, der garantiert bewegt!

Besetzung
Johannes Gärtner –  Regie, Schauspiel, Produktion, Projektion
Cornelius Volke –      Dirigent und Musikalische Leitung
Clemens Weichard – Bariton
Maximilian Nicolai –   Arrangements und Kompositionen
Kammerorchester      CLANGKOERPER

Kartenverkauf: Ausschließlich an der Abendkasse zu 15,- € Vollzahler und 10,- € ermäßigt
                         Reservierung unter 0176 – 96 33 16 96 oder post@johannesgaertner.de

Der Garten der goldenen Äpfel Ein Abend über die Liebe und das, was bleibt

Die erste Zusammenarbeit von Johannes Gärtner und Chiaroscuro Dresden: Ein Schauspieler in 20 Rollen, vier Musiker und viel Gefühl! Keine andere Epoche steht...

Die erste Zusammenarbeit von Johannes Gärtner und Chiaroscuro Dresden: Ein Schauspieler in 20 Rollen, vier Musiker und viel Gefühl! Keine andere Epoche steht so sehr für die Verbindung von Genuss, Leben und Tod wie der Barock. Ein großartiges Fest für die Sinne, ein Fest mit Sinn! Hier geht es zum Trailer.

Man möchte das Stück anhalten, nachspüren, nachdenken und alle Momente speichern!

Sächische Zeitung, 16.06.2019

Eine Pilgerfahrt zu Beethoven | EGMONT Wagner und Beethoven - Eine Nachbarschaft

Zwei Giganten der Musikgeschichte treffen an diesem Abend aufeinander: Der eine führte die Sinfonie zur Vollendung, der andere das Musikdrama...

Zwei Giganten der Musikgeschichte treffen an diesem Abend aufeinander: Der eine führte die Sinfonie zur Vollendung, der andere das Musikdrama und beide versuchten sich an Schauspielmusik. Erleben sie im ersten Teil Wagners noch nie in Dresden erklungenes E-Dur-Sinfonie-Fragment und seine Faust-Ouvertüre, umrahmt von Auszügen aus Wagners Novelle „Eine Pilgerfahrt zu Beethoven“. 

Im zweiten Teil tritt noch der deutsche Dichterfürst hinzu: Es erklingt Beethovens Schauspielmusik zu Goethes „Egmont“. Es spielt die  Nordböhmische Philharmonie in großer Besetzung unter Leitung des Dirigenten Cornelius Volke / Semperoper. Es singt Maria König / Semperoper. Der Schauspieler und Intendant der WAGNER SPIELE Johannes Gärtner stellt eine Fassung vor, die der Dichter Franz Grillparzer nach Goethes Theaterstück einrichtete. Kaum bekannte Illustrationen des Zeichners Paul Thumann eröffnen dazu ein multimediales Bühnenbild.  

Diese Produktion von CERCA DIO findet in Marketing-Kooperation mit den Tschechisch-Deutschen-Kulturtagen statt.

WALD: DEUTSCH. MÄRCHENHAFT? Eine romantische Bestandsaufnahme

Er hat sich erholt. Nach Raubbau und saurem Regen geht es ihm so gut, dass allein im Bayerischen Staatsforst pro...

Er hat sich erholt. Nach Raubbau und saurem Regen geht es ihm so gut, dass allein im Bayerischen Staatsforst pro Sekunde Holz für ein ganzes biologisches Einfamilienhaus wächst. Doch wo wachsen die Inhalte nach, die nur noch zu Weihnachten und in Kinderzimmern grimmen, hauffen und tiecken? Was ist los mit dem Wald als Schauplatz für Märchen und Mythen? Dass auch in Zeiten der Nationalparks viel mehr los ist im „Deutschen Wald“ der Romantiker, erleben Sie in diesem Programm multimedial in Wort, Musik und Bild.

Wir endlichen Unendlichen Ein Beethoven-Abend

„Beethoven! Beethoven!“ ertönt es 2020 in aller Ohren. Er hört es nicht. Er ist taub. Dem Unendlichen näher schon als...

„Beethoven! Beethoven!“ ertönt es 2020 in aller Ohren. Er hört es nicht. Er ist taub. Dem Unendlichen näher schon als dem Endlichen. In seinem Heiligenstätter Testament hat er sich offenbart und in seinen Tagebüchern. Die Liste der entlassenen Dienstmägde ist schier endlos. Er soll ein Choleriker gewesen sein, aber ein euphorischer mit Herz. Das er auch ganz andere Seiten hatte belegt sein „Brief an die unbekannte Geliebte“. Nie ist ganz enträtselt worden, an wen er eigentlich gerichtet war. Der Abend versammelt tiefgründige und heitere Texte von und über Beethoven, der sich nicht mehr hört, aber dem das Publikum am Flügel folgen darf mit den Melodien seiner Sonaten.

„Die rechte Stimmung für die Mondscheinsonate hat man nur am Vierwaldstätter See!“ Der Verfasser dieses Zitates ist unbekannt, bekannt ist, das er recht hat! Erleben Sie Beethoven ganz neu: Zu unserem romantischen Spätsommerabend-Open-Air im Kerzenschein am Ufer des Vierwaldstätter Sees wird nicht nur Musik vom Meister selbst über das Wasser klingen. Auch Komponisten, die ihn beeinflussten und Komponisten die ihm folgten kommen zu Gehör. Kein Geringerer als Richard Wagner selbst lädt ein und öffnet die idyllische Terrasse seines Hauses am Ufer. Umrahmt wird die Musik von Briefen und Texten Beethovens.

Johannes Gärtner, Schauspieler und Intendant der RICHARD WAGNER SPIELE, nimmt sich in dieser dritten Zusammenarbeit mit dem Wagner-Museum Luzern der Texte Beethovens an. Er erzählt, brummt und spielt, das man glaubt, den Meister selbst zu hören. Begleitet wird er dabei kongenial von dem Pianisten und Komponisten Johannes Wulff-Woesten, Studienleiter der Semperoper Dresden.

„Man bekommt Lust, sich mit dem Menschen Beethoven zu beschäftigen!“

Ein Zuschauer

"Was für ein Abend - man meinte, Beethoven stünde leibhaftig vor einem!" - WAGNER MUSEUM LUZERN

ICH und DU - Ein Theaterspektakel Wer wir gewesen sein werden - Ein Abgleich

Eine CERCA DIO-Tournee in Kooperation mit der Vorpommerschen Landesbühne. Ein sinnlich-multimediales Panorama, das sich dem Zuschauer von der schmalen Brücke zwischen...

Eine CERCA DIO-Tournee in Kooperation mit der Vorpommerschen Landesbühne.

Ein sinnlich-multimediales Panorama, das sich dem Zuschauer von der schmalen Brücke zwischen Herz und Kopf entfaltet: Die Inszenierung von Johannes Gärtner, der auch die Stückvorlage schrieb, lässt sich inspirieren von Texten aus dreitausend Jahren Menschheitsgeschichte. Die „Heiligen Dialoge“ suchen Antworten auf die ewigen Fragen nach unserem Wesen: Wer bin ich, wenn ich ICH sage? Wer bist Du? Und was ist die Welt um uns herum? Dichter und Philosophen beschäftigen sich seit Urzeiten mit den beiden Grundworten „Ich-Du“ und „Ich-Es“. In immer neuen projizierten Bilderkulissen entsteht vor dem Zuschauer der Tanz, das Schauspiel der menschlichen Seele und ihrer Suche nach Sinn, nach Glück, nach einem Gott. Im musikalischen Dialog stehen die Texte, Tänze und Bilder mit Werken für Orgel / Klavier. Cornelius und Franca Volke schlagen in ihrer Musikauswahl einen weiten Bogen von der urzeitlichen Einzelmelodie über verschiedene Stufen bis zur heutigen Mehrstimmigkeit - Ein harmonisches Panorama der Klänge!

„Es war der Höhepunkt der Saison!“

Prof. Dr. Führer

Der Fall Wagner Eine Autopsie

Eine CERCA DIO-Tournee in Kooperation mit dem Wagner-Museum Luzern. „Es war hart, sechs Jahre Gegner dessen sein zu müssen, den man...

Eine CERCA DIO-Tournee in Kooperation mit dem Wagner-Museum Luzern.

„Es war hart, sechs Jahre Gegner dessen sein zu müssen, den man am meisten verehrt hat.“ schrieb Friedrich Nietzsche zu Wagners Tod. Im Frühjahr 1869 begann eine Jahrhundert-Freundschaft: Am Vierwaldstättersee begegneten sich der größte Komponist seiner Zeit und jener Philologe, der als einer der sprachmächtigsten Philosophen in die Geschichte eingehen sollte. Cosima, Wagners zweite Ehefrau, bereitete in Tribschen eine Atmosphäre, in der diese innige Freundschaft gedeihen konnte, in der beide Genies Anregung fanden. Wagner philosophierte, doch als Nietzsche auch zu komponieren begann, „fielen Wagner und Cosima vor Lachen fast unter den Stuhl.“ Die Ungleichheit dieses Verhältnisses wurde evident: Was als Idylle begann, wandelte sich nach etlichen Jahren in erbitterte und öffentlich ausgetragene Gegnerschaft.

Eine Versöhnung fand zu Lebzeiten nicht mehr statt. Was bleibt, ist die wechselseitige Begeisterung, die in beider Werken ihren produktiven Nachhall findet.

Erleben Sie einen Abend mit Briefen, Tagebucheinträgen und Dialogen, mit Liedern Nietzsches und Wagners und werden Sie Zeuge einer Freundschaft, die wie keine zweite eine ganze Epoche prägte!

„Herr Gärtner, sie kommen bitte wieder zu uns!“

GF Museum Luzern

Wer zum Teufel ist Naumann? - Johann Gottlieb Naumann

Eine Kooperation von CERCA DIO mit der Internationalen Johann-Gottlieb-Naumann-Gesellschaft. Er war einer der gefragtesten Komponisten und Musiker des ausgehenden 18. Jahrhunderts. Naumann...

Eine Kooperation von CERCA DIO mit der Internationalen Johann-Gottlieb-Naumann-Gesellschaft.

Er war einer der gefragtesten Komponisten und Musiker des ausgehenden 18. Jahrhunderts. Naumann pflegte Kontakte zu vielen bedeutenden Persönlichkeiten seiner Zeit, wie dem preußischen König Friedrich II., Friedrich Schiller und Christian Gottfried Körner. Als Vorgänger Richard Wagners beeinflusste er maßgebend das sich bildende bürgerliche Konzertwesen in Dresden, trat der Freimaurerloge bei und symbolisiert den Beginn eines neuen, weltoffeneren und liberaleren Sachsens. Seit Gründung der Internationalen Johann-Gottlieb-Naumann-Gesellschaft e.V. u.a. von Johannes Gärtner unter Schirmherrschaft von Herbert Blomstedt im Jahr 2016 wird nun verstärkt dem Wirken und den Werken des Komponisten Augenmerk geschenkt. Ein Sachse mit Weltruhm und ein "European Networker“.

Es werden Violin- und Klaviersonaten sowie Vertonungen von Texten aus der Feder Goethes und Schillers zu hören sein. Stilistisch stehen diese Werke klar im klassischen Kontext, insbesondere was die Melodik und Harmonik betrifft. Formal gibt es zahlreiche Anknüpfungspunkte an die barocke Ästhetik, die Naumann noch teilweise aufgegriffen hat. Insofern stellen die zu hörenden Sonaten interessante Klangdokumente des sogenannten empfindsamen Stils als Übergang zwischen Barock und Klassik dar.

Ave Maria Die Geschichte einer Sehnsucht

Ave Maria - Die Geschichte einer Sehnsucht – Rilkes Marien-Leben in Musik, Literatur und Malerei „Ave Maria“ - liest man diese Worte,...

Ave Maria - Die Geschichte einer Sehnsucht – Rilkes Marien-Leben in Musik, Literatur und Malerei

„Ave Maria“ - liest man diese Worte, klingt einem sofort Franz Schuberts berühmte Vertonung im Ohr oder man hat die "Sixtinische Madonna“ des Malers Raffael vor Augen. Doch die Marien-Darstellung ist von beeindruckender Vielfalt: Über Jahrtausende waren Künstler fasziniert von  der „Mutter Gottes“. Weit mehr als die Bibel versuchten Künstler über die Frau Maria zu sagen: In Gesängen, Bildern und Gedichten entwickelte sich die Darstellung Marias weit über die Kirche hinaus von einem Lobpreis zu einer Suche nach einer individuellen Annäherung an diese faszinierende und tröstende Heilige und starke Frau.

Der Schauspieler Johannes Gärtner stellt den berührenden Gedicht-Zyklus Marienleben von Rainer Maria Rilke in den Mittelpunkt und zeigt: Rilkes Sprache hat auch heute noch eine faszinierende wohltuende Wirkung.

Als Echo erklingen die berühmten geheimnisvollen Rosenkranzsonaten von Heinrich Ignaz Franz Biber (1644 Wartenberg/Böhmen - 1704 Salzburg) für Violine und Basso Continuo. Sie sind nicht nur ein Beweis einer bewundernswerten Meisterschaft des Violinspiels ihres Autors. Biber komponierte diese Werke mit einer besonderen Sensitivität für Charaktere und Farben der verschiedenen Tonarten  mit ihrer Symbolik, die er noch durch die verschieden Scordaturen der Violine (Veränderung der Saitenstimmung) verstärkte. Biber schuf damit ein äußerst mysteriöses Werk, eine Art musikalische Meditation der Geheimnisse des Marienlebens von atemberaubender Qualität und Kraft.

Zu Musik und Rezitation sind Sie eingeladen auf eine außergewöhnliche Reise durch die Kunstgeschichte: Projektionen von Marien-Darstellungen aus verschiedenen Jahrhunderten vermitteln ein lebendiges Bild der großen menschlichen Sehnsucht nach Schutz, Fürsprache und Geborgenheit.

Ein berührender Abend der leisen Töne! Ein Abend, der Mut und Hoffnung macht!

 

Besetzung

Johannes Gärtner Konzeption, Schauspiel und Rezitation, Projektion

Adéla Drechsel Barockvioline

Ulla Hoffmann Viola da Gamba

Claudia Pätzold Cembalo/Orgel

„Nicht intellektuell, aber mit dem Herzen versteht man hier Geschichte.“

Zuschauerin

Wir Schwestern zwei, wir schönen

Johannes Brahms und Robert Schumann liebten die gleiche Frau und schrieben nicht nur an sie, sondern auch mit ihr Lieder....

Johannes Brahms und Robert Schumann liebten die gleiche Frau und schrieben nicht nur an sie, sondern auch mit ihr Lieder. Dieser Abend versammelt die schönsten Lieder und gibt einen Einblick in das Schaffen der beiden großen Komponisten.

Hört der Engel helle Lieder … nicht nur ein Weihnachtsprogramm

Engel sind in aller Munde, nicht nur zu Weihnachten. Sie sind Boten zwischen Mensch und Mensch und zwischen Mensch und...

Engel sind in aller Munde, nicht nur zu Weihnachten. Sie sind Boten zwischen Mensch und Mensch und zwischen Mensch und Gott. Seit über zweitausend Jahren verkünden sie seine Botschaften. Sie sind Helfer, Begleiter und Tröster und erscheinen in vielfältiger Gestalt in Geschichten und Bildern, am Himmel über Berlin und anderswo. Sie retten und müssen in die Erinnerung gerettet werden.
Dieses Programm widmet sich neuen und alten Engelsgeschichten. In Texten und Liedern aller Epochen von den ältesten Texten der Menschheit über die Weihnachtsgeschichte, die Romantik bis zu ganz modernen Texten wird Ihre Tradition erlebbar. Unzählige Maler ließen sich von ihnen inspirieren und so macht der Zuschauer gleichzeitig eine Reise durch 2000 Jahre Kunstgeschichte der Engelsmalerei.
Hören, sehen und ganz still staunen - Ein Abend über das Wirken der Engel bis heute - mit Herz und mit Engeln.

Des Flötenspielers Nachtgesicht Käthe Kollwitz und Ernst Barlach - eine Spurensuche

„Heut hab ich meine Steindrucke wieder angesehn und hab wieder gesehn, daß sie fast alle nicht gut sind. Barlach hat...

„Heut hab ich meine Steindrucke wieder angesehn und hab wieder gesehn, daß sie fast alle nicht gut sind. Barlach hat seinen Weg gefunden und ich hab ihn noch nicht gefunden", notiert Käthe Kollwitz in ihrem Tagebuch. Kollwitz – Barlach, zwei Künstler, die oft miteinander verglichen werden, manches Mal sogar miteinander verwechselt. Vieles, was sie schufen – Zeichnungen, Druckgraphiken und Skulpturen – weist Gemeinsamkeiten auf. Und doch ist jeder seinen eigenen Weg gegangen. Die Berührungen, Grenzen, Gegenbilder dieser beiden Künstler aufzuspüren, hat sich dieses Programm zur Aufgabe gemacht. Zu Gehör kommen in dieser Lesung Tagebucheinträge, Briefe und Prosatexte aus dem Schaffen der beiden Künstler, die sich immer wieder einmal begegnet sind, waren sie doch beide Mitglieder der Berliner Sezession, die aber keine persönliche Freundschaft pflegten, eher eine enge künstlerische Nachbarschaft, eine geistige Wahlverwandtschaft.

Anders als Barlach, der 1906 auf seiner Reise nach Russland dem Elend der Bevölkerung begegnete und durch dieses zu seinen Arbeiten angeregt wurde, hat Käthe Kollwitz durch eigenes schweres Leid, wie den Tod des Sohnes Peter im Ersten Weltkrieg, und durch die Eindrücke, die sie als Frau des Armenarztes Hans Kollwitz erhielt, wesentliche Impulse für ihr Schaffen erhalten. Sie steht mitten im Leben, während Barlach eher als der Künstler gilt, der der Welt entsagt. So sind denn auch seine Arbeiten mehr ein Sinnbild für die Situation der Menschen, zeigen sie Gottsucher und Wahrheitsverkünder. Gemeinsam aber ist ihnen der Kampf gegen alles Unmenschliche.

Wir bauen eine Stadt Ein Max-Frisch-Programm nicht nur für Architekten

"Ich hatte Angst, die Schriftsteller sagen, er soll ja aber ein ganz guter Architekt sein. Und die Architekten sagen: ja...

"Ich hatte Angst, die Schriftsteller sagen, er soll ja aber ein ganz guter Architekt sein. Und die Architekten sagen: ja als Schriftsteller ist er wohl ganz passabel." Max Frisch, der Autor von Homo faber, Stiller und Andorra, hat sich bald entschieden: Literatur. Doch er mischt sich ein in den Städtebau und die Zukunftsvisionen seines Landes - auch nachdem er sein Studium an der FH Zürich abgeschlossen hat. Die Architektur bleibt Gegenstand seines Schreibens.

Hören Sie Ausschnitte aus dem preisgekrönten Hörspiel "Wir bauen eine Stadt“ und zahlreiche Stellen aus "Stiller" und den „ T a g e b ü c h e r n “ , die  v o n  s e i n e r  Auseinandersetzung damit zeugen. Es bleibt die Frage: "Die Zukunft ist unvermeidlich. Wie also wollen wir sie gestalten?“.

Mögliche Begegnungen Robert Schumann und Richard Wagner

Während Robert Schumann sich beschwerte, dass man nie zu Wort komme, beschwerte sich Richard Wagner, dass der andere nie etwas...

Während Robert Schumann sich beschwerte, dass man nie zu Wort komme, beschwerte sich Richard Wagner, dass der andere nie etwas sagte. In diesem Programm kommen beide zu Wort, nacheinander. Auch wenn Ihre Begegnungen nur kurz stattfanden, so ist der wechselseitige Einfluss doch groß und interessant auch für den heutigen Hörer ihrer Musik. Ein Abend der leisen Töne, der eine zwischenmenschliche Beziehung ausleuchtet, die so noch nie gesehen und gehört wurde.
Den musikalischen Rahmen bilden bekannte und weniger bekannte Werke beider Komponisten aus ihrer Dresdner Zeit. Als besonderes Highlight erklingt Wagners As-Dur-Sonate WWV 85. Sie gilt mit den Wesendonckliedern als wichtigste Vorstudie zu „Tristan und Isolde“ und ist in Wagners Werk von einzigartiger Bedeutung. Von Schumann erklingen u.a. auch seine selten gespielten Melodramen und weitere Stücke, zu denen die Dresdner Umgebung ihn inspirierte.

Wollte ich Liebe singen Ein Franz Schubert-Abend

Die Idee: Schubert muss schon erscheinen. Aus einem Konzertprogramm wird „concerttheater“ - eine echte CERCA DIO - Produktion: Der Komponist ist...

Die Idee: Schubert muss schon erscheinen. Aus einem Konzertprogramm wird „concerttheater“ - eine echte CERCA DIO - Produktion:
Der Komponist ist in aller Munde - ob andächtig gehaucht, oder verwegen gepfiffen. Doch was gibt es für einen Menschen Franz Schubert, der uns heute interessiert? Der Raum für Spekulationen ist groß. Nur wenige Briefe und Tagebucheinträge sind uns von ihm überliefert. Einer, der seine Probleme mit der Geldumstellung hatte, von pausenlosen Geldsorgen geplagt und von den Verlegern geprellt, von den Damen bewundert und doch nur aus der Ferne geliebt wurde. Der sehnsuchtsvolle Liebhaber Schubert spricht aus vielen seiner Lieder. Doch was ist mit seiner Familie, der Politik, dem Schriftsteller und vor allen Dingen mit seinem Freundeskreis, aus dem die Schubertiaden entstanden sind? Und welche Krankheit war es, die sein Leben so maßgeblich prägte?

Der Versuch, Schubert einzukreisen, die weißen Flecke seines Lebens und Sehnens mit seinen Liedern und Texten zu umstellen. So ergibt sich die Zusammenarbeit mit dem Schauspieler, der erst Hören lernen muss, der Schuberts Lieder über dessen Briefe kennen lernt. Aus einem Abend um die Frauengestalten in Schuberts Liedern entstand mit seinen Briefen und Tagebuchaufzeichnungen ein szenischer Liederabend. Ein Porträt des Menschen Franz Schubert, das es uns ermöglichen soll, in die reiche Gefühlswelt seiner Lieder zu blicken. „Wollte ich Liebe singen, so ward sie mir zu Schmerz, wollte ich Schmerz singen, so ward sie mir zu Liebe“ – viele der fast 600 Lieder mögen uns unverständlich sein, ja gefühlsselig vorkommen, im Zusammenhang mit seinen Texten bekommen sie ein ganz neues Gesicht. Untersuchungen haben ergeben, dass bei keinem Komponisten Wort und Ton so stimmig harmonieren, wie bei Franz Schubert.

Der Mensch - wenn er nur will - er kann ja ALLES Robert Schumann und Clara Wieck

Ein Musiklehrer will nach der letzten Unterrichtsstunde seine Rumpelkammer aufräumen: Noten, Bücher, Bilder, Schallplatten… Ein Komponist hat es ihm ganz...

Ein Musiklehrer will nach der letzten Unterrichtsstunde seine Rumpelkammer aufräumen: Noten, Bücher, Bilder, Schallplatten… Ein Komponist hat es ihm ganz besonders angetan: Robert Schumann. Ihn muss er verteidigen - gegen Richard Wagner und andere Zeitgenossen. Über ihn weiß er alles und lässt es andere wissen.
Vergessene und wenig aufgeführte Lieder und Klavierstücke sowie Texte des romantischen Komponisten finden einen Fan, der vom Hundertsten ins Tausendste kommt, der den „Kreis Wieck-Schumann“ noch einmal zum Leben erwachen lassen kann… Ein Schumann-Lieder-Abend der Extraklasse!

Oh wär ich doch ein Narr Ein Shakespeare-Programm zum Klimawandel

Shakespeare und die Liebe! Shakespeare und der Sturm! Shakespeare und der Klimawandel? Wetterveränderungen gibt es, solang es Menschen gibt. In...

Shakespeare und die Liebe! Shakespeare und der Sturm! Shakespeare und der Klimawandel? Wetterveränderungen gibt es, solang es Menschen gibt. In der Liebe. Im Klima. Doch nur Shakespeare hat vermocht, die Erderwärmung zu besingen, das menschlich Unfassbare menschlich und fassbar zu machen. Sie erleben in diesem Programm, was der Mensch mit dem Wetter macht und das Wetter mit dem Menschen. Mal laut und stürmisch, mal leise und zärtlich handeln diese Texte letztlich doch immer auch von Liebe und Sehnsucht und einem lebbaren Leben mit der Natur. Begleitet wird das Schauspiel von Lautenmusik und Dowland-Liedern der besonderen Art auf historischen Intrumenten.
Shakespeare und kein Ende! Das Programm fand mehrfach begeisterte Aufnahme bei verschiedenen Festivals!

Aus dem Kreise Wieck-Schumann Ein Salon-Abend

Er war erfolgreicher Klavierfabrikant und europaweit geachteter Musiklehrer, gefürchteter Gewohnheitstrinker und Despot. Er hatte zwei der begabtesten Klaviervirtuosinnen aller Zeiten...

Er war erfolgreicher Klavierfabrikant und europaweit geachteter Musiklehrer, gefürchteter Gewohnheitstrinker und Despot. Er hatte zwei der begabtesten Klaviervirtuosinnen aller Zeiten als Töchter und Robert Schumann als Schwiegersohn: Friedrich Weck war ein Dresdner Unikum. Ohne ihn wäre Schumanns Leben leichter gewesen, ohne ihn wäre Schumann undenkbar!
In dieser musikalischen Lesung erfahren Sie mehr über die Hintergründe der Familien Wieck und Schumann und ihre Zeit. Hauptteil des Programms ist die fast vergessene Autobiographie von Marie Wieck und das Leben ihrer Schwester Clara. Das musikalische Echo bilden VIolinstücke von Robert Schumann und anderen Dresdner Zeitgenossen.


Ein Schumann-Wieck-Abend der besonderen Art!

Der Klang der Farben - Richard Wagner und seine Maler

Immer wieder boten Bilder den Ausgangspunkt für Kompositionen, war die Musik Inspiration für Gemälde. Wie sehr aber gerade die Ikonographie...

Immer wieder boten Bilder den Ausgangspunkt für Kompositionen, war die Musik Inspiration für Gemälde. Wie sehr aber gerade die Ikonographie von Musikerporträts die Rezeptionsgeschichte ihrer Werke prägte, wird in keinem anderen Beispiel so deutlich wie bei Richard Wagner. Im Mittelpunkt des Programms stehen drei verschiedene Porträts des Komponisten Richard Wagner, eines von Hans Sam, ein anderes von Caesar Willich, ein drittes von August Renoir. Wir erzählen die Geschichte hinter diesen Bildern - eine Geschichte, die uns vertraut ist, was den Wert der Selbstdarstellung betrifft und die uns zugleich fremd ist, denn hier wurden kein Selfies gemacht; hier liegt die Ähnlichkeit in den Händen des Malers - und die Kunst im Auge des Betrachters.

Musikalisch erleben Sie Kompositionen, die unmittelbar mit der Zeit der Entstehung dieser Portraits in Zusammenhang stehen: Die Französischen Lieder von Richard Wagner schuf der Komponist in Paris vor
seiner Abreise nach Dresden, die Lieder des leidenschaftlichen Wagner-Anhängers und späteren Kritikers Friedrich Nietzsche dichtete der Philosoph in jener Zeit, um welche das Porträt von Hans Sam Wagner zeigt. Vollendet wird dieser Spannungsbogen mit Liedern von Wagners Schwiegervater Franz Liszt.
Ein Abend, der uns das Hören neu sehen lässt!

FREICLANG Eine multimediale Sehnsuchtssinfonie für die Freiheit

„Mut und Freude – diese südlichen Königsprovinzen der Seele! Ans Deck! Ans Deck! ruf ich Euch zu! Land ist in...

„Mut und Freude – diese südlichen Königsprovinzen der Seele! Ans Deck! Ans Deck! ruf ich Euch zu! Land ist in Sicht, unentdecktes Land! Mut und Freude nennen wir es!“

Endlich ist das wieder möglich, was in entscheidendem Maße auch zur Gesundung beitragen kann: Kultur - Kunst und Musik und das Nachdenken darüber. CERCA DIO nutzt in einer Co-Produktion mit proensemble e.V. die erste Gelegenheit für ein Live-Event der besonderen Art:

Was bedeutet Freiheit? Und was bedeutet sie uns? Zusammen mit unserem Publikum denken wir darüber nach und nähern uns dem Erleben von Freiheit multimedial in Musik, Literatur, Malerei und Gesang.

Der Schauspieler, Regisseur und Autor Johannes Gärtner hat ein Programm zusammengestellt, was der Suche nach Freiheit durch die letzten drei Jahrhunderte nachspürt. Von Goethes Egmont mit der Schauspielmusik von Beethoven, Schillers Wilhelm Tell mit der Musik Rossinis bis zu Liedern und Texten von Heine, Fallersleben, u.v.a.m.  rollt sich ein Freiheits-Panorama aus. Klar zu sehen ist: Freiheit muss immer auch errungen werden. Und verteidigt. Das Publikum erlebt, wie Freiheit schmecken kann und welche Kraft die Sehnsucht hat: „Mut und Freude! ruf ich euch zu!“  - das Zitat ist Programm!

Es spielt das ensemble CLANGKOERPER - ein klassisches Kammermusikensemble mit 12 Musikern, welche unter der musikalischen Leitung von Cornelius Volke mit digital vernetzten Notenständern auch im Handwerk des Musizierens neue Wege beschreiten. Die Sopranistin singt neue und alte Kompositionen, arrangiert und komponiert von Maximilian Nicolai.

Ein Abend, der garantiert bewegt. Ein Abend des Aufbruchs in die neue Zeit!

 

Besetzung

Johannes Gärtner - Regie, Schauspiel und Rezitation, Projektion

Cornelius Volke - Musikalische Leitung

Kammerensemble CLANGKOERPER

Maximilian Nicolai - Neukompositionen und Arrangements

Bild- und Videoprojektion

Eine Co-Produktion von CERCA DIO und proensemble e.V.

Müßiggang ist aller Muse Anfang Eine Mittsommernachts-Musenrevue

Ein Musenkuss - ein Meisterwerk! Die Muse ist Medium, ist Ideengeberin, nicht selbst Künstlerin. Die Umkehrung dieser Verhältnisse hat manche...

Ein Musenkuss - ein Meisterwerk! Die Muse ist Medium, ist Ideengeberin, nicht selbst Künstlerin. Die Umkehrung dieser Verhältnisse hat manche Künstlerbeziehung durcheinandergebracht. „Glauben Sie, dass ein erfolgreiches Kunstwerk eine Ehe retten kann?“ fragt der Reporter. John Lennon und Yoko Ono sind sich da nicht einig. Fest steht, die Muse macht die Beziehung zwischen Publikum und Künstler zu einer Dreiecksgeschichte. Zeus und Gemahlin persönlich führen durchs Programm und Sie hören, sehen und erleben von der spektakulären Geburt der Musen über Luther und Katharina von Bora, Goethe und Frau von Stein, Dali und Gala, Christo und Jean-Claude bis zu John Lennon und Yoko Ono alles was „musisch“ von Bedeutung ist. Und Sie erfahren, was die Muse macht, wenn der Künstler plötzlich selber denkt…

Sturmwarnung

April 2024

Ein Stück vom Himmel oder Wenn ich erst ewig bin

27.04.202417:00Christuskirche Heidenau

Das Stück Der Ort

Juni 2024

Ein Stück vom Himmel oder Wenn ich erst ewig bin

07.06.202420:30 UhrRichard-Wagner-Stätten Graupa | JagdschlossTickets/Vorverkauf

Das Stück Der Ort

Ein Stück vom Himmel oder Wenn ich erst ewig bin

08.06.202420:30 UhrRichard-Wagner-Stätten Graupa | JagdschlossTickets/Vorverkauf

Das Stück Der Ort

August 2024

Wollte ich Liebe singen

25.08.202419:30 UhrORANGERIE PUTBUS

Das Stück Der Ort

Horizonte

LEE [Tiefgang]

Wer zum Teufel ist Naumann? - Johann Gottlieb Naumann

Eine Kooperation von CERCA DIO mit der Internationalen Johann-Gottlieb-Naumann-Gesellschaft. Er war einer der gefragtesten Komponisten und Musiker des ausgehenden 18. Jahrhunderts. Naumann...

Eine Kooperation von CERCA DIO mit der Internationalen Johann-Gottlieb-Naumann-Gesellschaft.

Er war einer der gefragtesten Komponisten und Musiker des ausgehenden 18. Jahrhunderts. Naumann pflegte Kontakte zu vielen bedeutenden Persönlichkeiten seiner Zeit, wie dem preußischen König Friedrich II., Friedrich Schiller und Christian Gottfried Körner. Als Vorgänger Richard Wagners beeinflusste er maßgebend das sich bildende bürgerliche Konzertwesen in Dresden, trat der Freimaurerloge bei und symbolisiert den Beginn eines neuen, weltoffeneren und liberaleren Sachsens. Seit Gründung der Internationalen Johann-Gottlieb-Naumann-Gesellschaft e.V. u.a. von Johannes Gärtner unter Schirmherrschaft von Herbert Blomstedt im Jahr 2016 wird nun verstärkt dem Wirken und den Werken des Komponisten Augenmerk geschenkt. Ein Sachse mit Weltruhm und ein "European Networker“.

Es werden Violin- und Klaviersonaten sowie Vertonungen von Texten aus der Feder Goethes und Schillers zu hören sein. Stilistisch stehen diese Werke klar im klassischen Kontext, insbesondere was die Melodik und Harmonik betrifft. Formal gibt es zahlreiche Anknüpfungspunkte an die barocke Ästhetik, die Naumann noch teilweise aufgegriffen hat. Insofern stellen die zu hörenden Sonaten interessante Klangdokumente des sogenannten empfindsamen Stils als Übergang zwischen Barock und Klassik dar.

Der Klang der Farben - Richard Wagner und seine Maler

Immer wieder boten Bilder den Ausgangspunkt für Kompositionen, war die Musik Inspiration für Gemälde. Wie sehr aber gerade die Ikonographie...

Immer wieder boten Bilder den Ausgangspunkt für Kompositionen, war die Musik Inspiration für Gemälde. Wie sehr aber gerade die Ikonographie von Musikerporträts die Rezeptionsgeschichte ihrer Werke prägte, wird in keinem anderen Beispiel so deutlich wie bei Richard Wagner. Im Mittelpunkt des Programms stehen drei verschiedene Porträts des Komponisten Richard Wagner, eines von Hans Sam, ein anderes von Caesar Willich, ein drittes von August Renoir. Wir erzählen die Geschichte hinter diesen Bildern - eine Geschichte, die uns vertraut ist, was den Wert der Selbstdarstellung betrifft und die uns zugleich fremd ist, denn hier wurden kein Selfies gemacht; hier liegt die Ähnlichkeit in den Händen des Malers - und die Kunst im Auge des Betrachters.

Musikalisch erleben Sie Kompositionen, die unmittelbar mit der Zeit der Entstehung dieser Portraits in Zusammenhang stehen: Die Französischen Lieder von Richard Wagner schuf der Komponist in Paris vor
seiner Abreise nach Dresden, die Lieder des leidenschaftlichen Wagner-Anhängers und späteren Kritikers Friedrich Nietzsche dichtete der Philosoph in jener Zeit, um welche das Porträt von Hans Sam Wagner zeigt. Vollendet wird dieser Spannungsbogen mit Liedern von Wagners Schwiegervater Franz Liszt.
Ein Abend, der uns das Hören neu sehen lässt!

Wir Schwestern zwei, wir schönen

Johannes Brahms und Robert Schumann liebten die gleiche Frau und schrieben nicht nur an sie, sondern auch mit ihr Lieder....

Johannes Brahms und Robert Schumann liebten die gleiche Frau und schrieben nicht nur an sie, sondern auch mit ihr Lieder. Dieser Abend versammelt die schönsten Lieder und gibt einen Einblick in das Schaffen der beiden großen Komponisten.

Müßiggang ist aller Muse Anfang Eine Mittsommernachts-Musenrevue

Ein Musenkuss - ein Meisterwerk! Die Muse ist Medium, ist Ideengeberin, nicht selbst Künstlerin. Die Umkehrung dieser Verhältnisse hat manche...

Ein Musenkuss - ein Meisterwerk! Die Muse ist Medium, ist Ideengeberin, nicht selbst Künstlerin. Die Umkehrung dieser Verhältnisse hat manche Künstlerbeziehung durcheinandergebracht. „Glauben Sie, dass ein erfolgreiches Kunstwerk eine Ehe retten kann?“ fragt der Reporter. John Lennon und Yoko Ono sind sich da nicht einig. Fest steht, die Muse macht die Beziehung zwischen Publikum und Künstler zu einer Dreiecksgeschichte. Zeus und Gemahlin persönlich führen durchs Programm und Sie hören, sehen und erleben von der spektakulären Geburt der Musen über Luther und Katharina von Bora, Goethe und Frau von Stein, Dali und Gala, Christo und Jean-Claude bis zu John Lennon und Yoko Ono alles was „musisch“ von Bedeutung ist. Und Sie erfahren, was die Muse macht, wenn der Künstler plötzlich selber denkt…

LUV [Ins Blaue]

Der goldne Topf Eine Inszenierung für die neueste Zeit

Ein Student verliert durch ein Missgeschick all sein Geld.  In seinem Jammer flieht er in die Welt der Fantasie. Die ihm bald...

Ein Student verliert durch ein Missgeschick all sein Geld. 

In seinem Jammer flieht er in die Welt der Fantasie.

Die ihm bald realer als die Wirklichkeit erscheint.

Er lernt, das Wissen und Erfahrung 

erst im Erkennen münden müssen,

damit die Seele Frieden finden kann.

 

Diese multimediale Arbeit entsteht mit dem Neuen Sächsischen Kunstverein als Jubiläumsinszenierung für dessen 30jähriges Bestehen. Premiere ist im Frühjahr 2021.

Mannschaft

CERCA DIO Mannschaft

Das freie Ensemble CERCA DIO produziert mit Unterstützung des gemeinnützigen Vereins pro ensemble e.V. seit 2012 neuartige Musiktheaterstücke. „Besonderes Theater...

Das freie Ensemble CERCA DIO produziert mit Unterstützung des gemeinnützigen Vereins pro ensemble e.V. seit 2012 neuartige Musiktheaterstücke. „Besonderes Theater an besonderen Orten“ - CERCA DIO hat den Anspruch, Musiktheater neu zu denken und zu gestalten. In Zeiten multimedialer Neuerungen soll Theater alternative Zugänge jenseits etablierter Strukturen bereitstellen. Ein Schwerpunkt liegt auf der Bespielung des ländlichen Raumes. Franca Volke / Flöte, Johannes Gärtner / Schauspiel, Regie und Cornelius Volke / Dirigent, Pianist arbeiten projektbezogen mit Künstlern aus den Sparten Schauspiel, Musik, Tanz, Bildende Kunst und Neue Medien zusammen. 2013 wurde mit der Produktion „KlosterKlangKost – Mittendrin, statt nur dabei“ im Klosterpark Altzella Musik unterschiedlicher Stile und Besetzungen in Landschafts-, Ruinen- und Kirchenräumen inszeniert. Produktionen wie „Was ist der Mensch“ (2015/17/18) und Programme wie „Alle Neune“ (eine Inszenierung mit 8 verschiedenen Block-/Querflöten und Cembalo) oder „WALD: Deutsch. Märchenhaft?“ (multimediale Inszenierung 2019) stehen gleichermaßen für die künstlerisch-stilistische Vielfalt der Mitglieder von CERCA DIO. Neben klassischen Spielorten sucht CERCA DIO unerschlossenes Terrain wie Fabriken, Gärten, Ruinen, Gedenkstätten. Die unmittelbare Kommunikation mit dem Publikum sowie künstlerische und technische Ausrichtung auf individuelle Aufführungszeitpunkte und -orte bestimmt die Arbeit von CERCA DIO. Nach Bedarf wirken im Ensemble Schauspieler und Tänzer („Ich und Du“ Usedom 2019) oder Musiker („Jeder Ton zählt“ Oberlausitz 2016) mit. „Freiheit schöner Götterfunken“ (2019) verbindet die europäischen Freiheitsideale Schillers mit Vertonungen der Ode „An die Freude“ aus verschiedenen Jahrhunderten bis hin zu originellen Uraufführungen.

Johannes Gärtner Künstlerischer Leiter, Schauspieler

Johannes Gärtner wurde 1979 in Dresden geboren. Nach seiner Gymnasialzeit am „Martin-Andersen-Nexö-Gymnasium“ gründete er 1999 das „ta:ltheater loschwitz“, dessen Leitung...

Johannes Gärtner wurde 1979 in Dresden geboren. Nach seiner Gymnasialzeit am „Martin-Andersen-Nexö-Gymnasium“ gründete er 1999 das „ta:ltheater loschwitz“, dessen Leitung er auch bis 2003 übernahm. In dieser Zeit realisierte er diverse Inszenierungen und Aufführungen. Sein Schauspielstudium absolvierte er an der Theaterakademie Vorpommern u.a. bei Frido Solter, Astrid Bless und Joachim Siebenschuh. Er besuchte Kurse bei Prof. Dr. Juri Alschitz, Anke Gerber und Gisela May. Schon während des Studiums durfte er als Autor und Co-Regisseur tätig werden, so u.a. bei Jürgen Kern und Joachim Siebenschuh, mit denen er mehrere musikalische Theaterinszenierungen erarbeitete. Während des Studiums begann auch seine Unterrichtstätigkeit. Mit seinem Seminar „Theater als Weg“ ist er bei verschiedenen theaterpädagogischen Einrichtungen als Gastdozent tätig.

Er war an verschiedenen Theatern engagiert. Diverse Filmrollen (u.a. in „Der Turm“, Regie: Christian Schwochow) ergänzen seine Arbeit. Ein Arbeitsschwerpunkt sind literarisch-musikalische Inszenierungen über Komponisten der Klassik und Romantik. Zudem ist er als Autor und Dramaturg tätig, in Dresden u.a. mit Auftragsarbeiten für das Elbhangfest. Verschiedene seiner Produktionen sind auf CD und DVD erhältlich und haben Auszeichnungen erhalten.

Seit 2013 leitet und produziert er die RICHARD WAGNER SPIELE mit CERCA DIO.

Lucie Slatinská Mannschaft

Die Grafik-Designerin Lucie Slatinská  wurde in Děčín geboren. Seit ihrer Kindheit widmet sie sich der bildenden Kunst. Nach dem Abitur an der Kunstgewerbeschule...

Die Grafik-Designerin Lucie Slatinská  wurde in Děčín geboren. Seit ihrer Kindheit widmet sie sich der bildenden Kunst. Nach dem Abitur an der Kunstgewerbeschule für Glaskunst begann sie an der Universität in Ústí nad Labem ein Studium in künstlerischem Design, das sie 1997 mit dem Diplom im Fach Gebrauchskunst - Glasdesign abschloss. Sie nahm am Internationalen Glas-Symposium teil und gestaltete im denkmalgeschützten Kloster Slaný einige Bleiglasfenster. 2010 nahm sie am Wettbewerb für ein neues Logo für das Schloss Děčín teil und arbeitet seitdem mit ihm zusammen, inzwischen als Grafikerin. Der Glaskunst widmet sie sich weiterhin.

SchauspielerInnen

Ute Kampowsky Schauspielerin

Ute Kampowsky ist in der Universitäts- und Hansestadt Greifswald aufgewachsen und hat dort ihr Abitur gemacht. Am Theater Vorpommern in Greifswald und...

Ute Kampowsky ist in der Universitäts- und Hansestadt Greifswald aufgewachsen und hat dort ihr Abitur gemacht. Am Theater Vorpommern in Greifswald und am Theater unterm Dach in Berlin hat sie erste Erfahrungen im Schauspiel machen können. Von 2001 bis 2004 hat sie ihre Schauspielausbildung an der staatlich anerkannten Theaterakademie Vorpommern in Zinnowitz auf der Insel Usedom absolviert. Danach folgte ein zweijähriges Engagement an der Vorpommerschen Landesbühne Anklam, wo sie interessante Rollen, wie z.B. Effi Briest, die Braut aus der Kleinbürgerhochzeit und Lydia aus Schloss Gripsholm spielte. Seit 2006 lebt Ute Kampowsky in Berlin und arbeitet an verschiedenen Theatern und im Filmgeschäft.

Johannes Gärtner Künstlerischer Leiter, Schauspieler

Johannes Gärtner wurde 1979 in Dresden geboren. Nach seiner Gymnasialzeit am „Martin-Andersen-Nexö-Gymnasium“ gründete er 1999 das „ta:ltheater loschwitz“, dessen Leitung...

Johannes Gärtner wurde 1979 in Dresden geboren. Nach seiner Gymnasialzeit am „Martin-Andersen-Nexö-Gymnasium“ gründete er 1999 das „ta:ltheater loschwitz“, dessen Leitung er auch bis 2003 übernahm. In dieser Zeit realisierte er diverse Inszenierungen und Aufführungen. Sein Schauspielstudium absolvierte er an der Theaterakademie Vorpommern u.a. bei Frido Solter, Astrid Bless und Joachim Siebenschuh. Er besuchte Kurse bei Prof. Dr. Juri Alschitz, Anke Gerber und Gisela May. Schon während des Studiums durfte er als Autor und Co-Regisseur tätig werden, so u.a. bei Jürgen Kern und Joachim Siebenschuh, mit denen er mehrere musikalische Theaterinszenierungen erarbeitete. Während des Studiums begann auch seine Unterrichtstätigkeit. Mit seinem Seminar „Theater als Weg“ ist er bei verschiedenen theaterpädagogischen Einrichtungen als Gastdozent tätig.

Er war an verschiedenen Theatern engagiert. Diverse Filmrollen (u.a. in „Der Turm“, Regie: Christian Schwochow) ergänzen seine Arbeit. Ein Arbeitsschwerpunkt sind literarisch-musikalische Inszenierungen über Komponisten der Klassik und Romantik. Zudem ist er als Autor und Dramaturg tätig, in Dresden u.a. mit Auftragsarbeiten für das Elbhangfest. Verschiedene seiner Produktionen sind auf CD und DVD erhältlich und haben Auszeichnungen erhalten.

Seit 2013 leitet und produziert er die RICHARD WAGNER SPIELE mit CERCA DIO.

Thomas Stecher Schauspieler

Der Schauspieler Thomas Stecher wurde 1961 in Berlin geboren. Er studierte an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ und...

Der Schauspieler Thomas Stecher wurde 1961 in Berlin geboren. Er studierte an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ und konnte bereits während des Studiums zweimal den Kritikerpreis der „Berliner Zeitung“ entgegennehmen.

Nach dem Abschluss des Studiums wurde er 1985 ans Staatsschauspiel Dresden engagiert. Hier spielte Stecher im Laufe von 10 Jahren viele klassische und zeitgenössische Rollen, u.a. Don Karlos, Raskolnikow, Harold in „Harold und Maude“ sowie den Prinzen von Homburg und den Mordret in der Uraufführung von Christoph Heins Stück „Die Ritter der Tafelrunde“. Für seine Darstellung in der Uraufführung des Stückes „Passage“ von Christoph Hein wurde er mit einem Einzelpreis als bester Nachwuchsdarsteller ausgezeichnet.
1995 folgte Thomas Stecher einem Ruf Heiner Müllers ans Berliner Ensemble. In den vier Jahren seines Engagements spielte er dort u.a. in Stücken von Müller, Brecht und Shakespeare.
Seit 1999 arbeitet Thomas Stecher freischaffend mit Tätigkeitsschwerpunkt in Dresden.
Neben seinen schauspielerischen Arbeiten auf dem Theaterkahn Dresden, im Societaetstheater, in der Komödie Dresden und am Hoftheater Weißig profiliert er sich in zahlreichen Auftritten mit Lesungen und literarischen Veranstaltungen – häufig auch in genreübergreifender Zusammenarbeit mit Musikern oder Tänzern. Gastspiele führten ihn zu den Freilichtspielen in Schwäbisch Hall und an die Neue Bühne Senftenberg; als Sprecher wirkte er in vielen Rundfunkproduktionen mit. Seit Jahren ist Thomas Stecher auch als Regisseur tätig und übernahm Lehraufträge für die Ausbildung junger Schauspieler an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig.

SängerInnen

Romy Petrick Sängerin

Die Sopranistin Romy Petrick gehörte von 2009 bis 2015 zum Solistenensemble der Sächsischen Staatsoper Dresden, wo sie bereits 2008 im hohen...

Die Sopranistin Romy Petrick gehörte von 2009 bis 2015 zum Solistenensemble der Sächsischen Staatsoper Dresden, wo sie bereits 2008 im hohen Koloraturfach als Amelia in der Uraufführung "La grande magia" von Manfred Trojahn debütierte. Zu ihren Partien zählten u. a. Blonde, Gretel, Waldvogel, Susanna, Musetta, Adele, Nanetta, Fiakermilli und Zerbinetta.

Die gebürtige Bautznerin studierte von 1999 bis 2007 an der HfM Dresden Gesang und schloss ihr Solistenexamen "Mit Auszeichnung" ab. Sie absolvierte ein Ergänzungsstudium an der Schola Cantorum Basiliensis bei Andreas Scholl. 2006 erhielt sie das "Carl Maria von Weber-Stipendium" der Stadt Dresden. 2010 promovierte sie über die Dresdner Musikgeschichte im 18. Jahrhundert. 

Im Dezember 2011 debütierte sie an De Nederlandse Opera Amsterdam. Gastengagements führten sie u. a. an das Staatstheater Karlsruhe, das Staatstheater Hannover, die Staatsoperette Dresden, das Deutsche Nationaltheater Weimar und das Theater Erfurt. 2012 erschien eine Lied-CD mit Dresdner Kompositionen, 2020 mit Kompositionen von Johann Gottlieb Naumann. Sie gastiert regelmäßig in Seoul (Südkorea).

Ewa Zeuner Sängerin

Ewa Zeuner – Mezzosopran, in Zabrze (Polen) geboren. Gesangsausbildung an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden – Klasse...

Ewa Zeuner – Mezzosopran, in Zabrze (Polen) geboren. Gesangsausbildung an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden – Klasse von Prof. Christian Elssner. Das Aufbaustudium ( Konzertklasse) schloss sie mit Auszeichnung ab. Meisterkurse belegte sie bei Peter Schreier und Elisabeth Schwarzkopf. Ihre kirchenmusikalischen Konzerte führten sie mit vielen deutschen und internationalen Orchestern und Ensembles zusammen (u.a. mit der Sächsischen Staatskapelle, dem Dresdner Kreuzchor, den Dresdner Kapellknaben, den Dresdner Kapellsolisten, der Gächinger Kantorei, der Capella Cracoviensis). Bei zahlreichen Liederabenden in Deutschland und im europäischen Ausland befasste sie sich mit internationalem Liedgut. Parallel nahm sie Engagements im Bereich Oper wahr. 2012 Debüt an der Semperoper Dresden in Henzes 'We come to the river'. Die Saison 2014/2015 debütierte sie als Kundry / Parsifal am Nationaltheater in Zagreb unter der Leitung von Niksa Bareza. 2017 sang sie die Partie der Krystina in der Oper "Passagierin" an der Semperoper Dresden. 2018 sang sie die Partie der Marthe in der szenischen Welturaufführung der Oper "Guru" von Laurent Petitgirard an der Schloßoper Stettin unter musikalischer Leitung des Komponisten. In der aktuellen Spielzeit sang sie die Partie der Ulrica in der Oper Stettin.Ihr Konzertrepertoire umfasst die großen Werke Bachs, Händels und Mozarts, Oratorien von Mendelssohn, Verdis Requiem sowie einige Stücke der Neuen Musik, dabei auch mehrere Uraufführungen. Bei Konzerten und Aufführungen arbeitete sie u.a. mit Andrew Parrott, Fabio Bonizzoni, Christophe Rousset, Erik Nielsen, Helmut Rilling , Helmut Branny, Hans-Christoph Rademann, Andreas Spering, Johannes Wulff-Woesten und Krzysztof Penderecki zusammen.

Bartosz Gorzkowski Sänger

Er studierte an der Hochschule für Musik bei Prof. Tomasz Zagórski.  Während des Studiums belegte er Meisterkurse bei Prof. E. Blahova,...

Er studierte an der Hochschule für Musik bei Prof. Tomasz Zagórski.  Während des Studiums belegte er Meisterkurse bei Prof. E. Blahova, Prof. I. Kłosińska, Prof. J.  Rappe und Prof. R. Karczykowski. 2021 gewann er die 3 Preis im. Romuald Tesarowicz Gesangwettbewerb im Großes Theater Lodz und 2017 gewann er die Auszeichnung und Preis für Barockarie im XVIII Internationalen Gesangwettbewerb Iuventus Canti in Vrable. Sein Solorepertoire umfast zahreiche Kantaten und Oratorienwerke u.a. Te Deum M. A. Charpentier, Requiem W. A. Mozart, Misa Criolla A. Ramirez, Johann-Passion und Matthäus-Passion J. S. Bach. Er sang die Hauptrolle Albert Herring in Albert Herring B. Britten im Großes Theater Posen,Tenor in Der Goldene Drache P. Eötvös im Słowacki Theater in Krakau, Radoski in Sigismondo G. Rossini im Słowacki Theater in Krakau. Er hat mit Dirigenten wie Jan Hoffmann, Sylvain Cambreling, Łukasz Borowicz, Jan Tomasz Adamus, Jerzy Wołosiuk, Przemysław Neumann, Mieczysław Unger, Agnieszka Nagórka sowie mit Regisseuren wie Karolina Sofulak, Krystian Lada und Paweł Świątek zusammengearbeitet. Seine Konzerttätigkeit führte ihn unter anderem ins Concertgebouw Brugge, Großes Theater Posen, Słowacki Theater in Krakau, Musik Theater Posen, National Filharmonii in Warschau, Filharmonii in Posen und Krakau. Er tritt bei Festivals auf wie Opera Rara Festival, Swidnica Bach Festival, Misteria Paschalia, Mind&Body Festival Brugge und sang Rossini in Wildbad beim Belcanto Opera Festival. Er war am Musiktheater Posen für die Inszenierung Lächle mit Kiepura und Anatevka engagiert.

Peter Fabig Sänger

Der in Ilmenau geborene Bassbariton Peter Fabig ist seit der Spielzeit 2022/23 Ensemblemitglied am Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau. Er studierte an der Uni...

Der in Ilmenau geborene Bassbariton Peter Fabig ist seit der Spielzeit 2022/23 Ensemblemitglied am Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau. Er studierte an der Uni Halle, der Musikhochschule Dresden und war im Oberösterreichischen Opernstudio am Landestheater Linz. In Görlitz ist er aktuell als Sarastro in Mozarts Zauberflöte und als Angelotti in Puccinis Tosca zu erleben. Zu seinen letzten Partien zählen u.a. Simone in  Gianni Schicchi (Staatsschauspiel Dresden), Mr Kofner in Menottis Der Konsul (Theater Freiberg), Figaro in Mozarts Hochzeit des Figaro (Bad Orb) und Curio in Händels Giulio Cesare in Egitto an der Semperoper Dresden. Peter Fabig war Stipendiat des Richard-Wagner-Verbandes Dresden und mehrmaliger Preisträger der Kammeroper Schloss Rheinsberg, wo er im vergangenen Sommer die Rolle des Kezal in Smetanas Die verkaufte Braut verkörperte. Ein wichtiger Punkt seiner musikalischen Arbeit liegt im Lied- und Konzertbereich. Hier sang er zuletzt die Basspartien in Mozarts Requiem, Haydns Schöpfung oder Bachs Johannespassion.

Marie Bieber Sängerin

Die Altistin Marie Bieber wuchs im sächsischen Erzgebirge auf, wo sie frühzeitig mit der Musik in Berührung trat und Klavierunterricht...

Die Altistin Marie Bieber wuchs im sächsischen Erzgebirge auf, wo sie frühzeitig mit der Musik in Berührung trat und Klavierunterricht bekam. Mehrfach erhielt sie die Förderung besonders begabter Musikschüler/-schülerinnen des Landes Sachsen im Fach Gesang und wurde Mitglied im Landesjugendchor Sachsen. Ihr Interesse an der Vokalsymphonik führte sie sodann zum Gewandhaus-Chor in Leipzig, in dessen Reihen sie unter Dirigenten wie Herbert Blomstedt, Andris Nelssons, Riccardo Chailly, Trevor Pinnock und Peter Schreier sang. Später sang sie im Sächsischen Kammerchor unter der Leitung Fabian Enders die großen Oratorien Bachs und Mendelssohns. Daneben regten diverse solistische Aufgaben sie an, sich einem Gesangsstudium an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden zu widmen. Hier wird sie seit 2017 von Prof. Christiane Junghanns unterwiesen. Seit 2018 singt Bieber in der Sächsischen Solistenvereinigung und wirkte an der Debüt-CD mit Werken von Meyerbeer, Rossini, Janáček und anderen Meistern der Romantik mit. Sie ist Mitglied im Ensemble AUDITIVVOKAL Dresden sowie im vocalis Ensemble Dresden und gastierte u.a. im Heinrich-Schütz-Kreis Dresden und Sonat Vox.

Laura Keil Sängerin

Laura Keil erhielt seit ihrem fünfzehnten Lebensjahr Gesangs- und Klavierunterricht. Ab 2012 studierte sie an der HfM Dresden Gesangspädagogik bei...

Laura Keil erhielt seit ihrem fünfzehnten Lebensjahr Gesangs- und Klavierunterricht. Ab 2012 studierte sie an der HfM Dresden Gesangspädagogik bei Frau Prof. Christiane Junghanns und schloss ihr Studium
im August 2016 erfolgreich ab. Seit 2018 ist sie freischaffend als Sängerin und Gesangspädagogin tätig, unterrichtet Schüler unterschiedlichster Stimmlagen privat als auch an der Pegasus-Theaterschule in Dresden, als Stimmbildnerin im Friedrich-Wolf-Chor Dresden und der Singakademie Chemnitz.

Als Solistin war Laura Keil in jüngster Zeit im Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach, im Oratorio de Noël von Camille Saint-Saëns, in Antonio Vivaldis Dixit Dominus, in César Francks Die sieben Worte Jesu am Kreuz und dem Stabat Mater von Agostino Steffani zu erleben.

Kerstin Döring Sängerin

Geboren 1984 in Pirna, erhielt sie ihre erste musikalische Ausbildung im Philharmonischen Kinderchor Dresden unter der Leitung Professor Jürgen Becker in der...

Geboren 1984 in Pirna, erhielt sie ihre erste musikalische Ausbildung im Philharmonischen Kinderchor Dresden unter der Leitung Professor Jürgen Becker in der Philharmonie Dresden, in der sie bis Juni diesen Jahres als Stimmbildnerin des Erwachsenchores mit Gunter Berger arbeitete und durch Gesangsunterricht bei Thomas Groß am Heinrich Schütz Konservatorium Dresden.

Sie studierte Schulmusik und Geschichte an der TU Dresden mit Schwerpunkt Gesang bei Britta Schwarz-Wegscheider und absolvierte ihr Diplom in Musikp.dagogik-Gesang bei Susanne Prager an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ in Dresden. Sie ist seit 2004 Solistin, Stimmbildnerin im „kammerchor cantamus dresden“ und singt regelm..ig solistisch im „Vocal Concert Dresden“ unter Leitung von Peter Kopp. Daneben Konzerte mit Fabian Enders, dem S.chsischen Kammerchor, der für den opus Klassik nominiert wurde, sowie als Sopran und Mezzosopran des S.chsischen Solistenensembles.

Sie ist Gründungsmitglied des „vocalis ensemble dresden“. Als freischaffende Musikpädagogin und Sängerin gestaltet sie ebenso wie im „Auditiv Vocal Dresden“ regelm..ige Auftritte und Konzertstreams. Seit 2015 als S.ngerin in verschiedenen Inszenierungen an den Landesbühnen Sachsen und in Produktionen von CERCA DIO tätig.

Elena Patsalidou Sängerin

Die Sopranistin Elena Patsalidou hat bereits während ihres Studiums zahlreiche Bühnenerfahrungen gesammelt. Sie trat in diversen Opernproduktionen auf, unter anderem als Sand-/Taumännchen in...

Die Sopranistin Elena Patsalidou hat bereits während ihres Studiums zahlreiche Bühnenerfahrungen gesammelt. Sie trat in diversen Opernproduktionen auf, unter anderem als Sand-/Taumännchen in Humperdincks „Hänsel und Gretel“ (Mittelsächsisches Theater), als Diana in Offenbachs „Orpheus in der Unterwelt“ (Staatsoperette Dresden Orchester) und mit der Titelpartie in Purcells „Dido and Aeneas“ unter der musikalischen Leitung des australischen Barockspezialisten Stanley Ritchie. 

Als Konzertsängerin gestaltete sie solistisch verschiedene Werke, darunter Mozarts Krönungsmesse in C-Dur“, Monteverdis Vespro della Beata Vergine“, das „Stabat Mater“ von Pergolesi und Faurés Requiem“. Außerdem wirkte sie beim  12. Festival der geistlichen Musik von Patmos, sowie an verschiedenen Konzerten des Sinfonie-Orchesters Zypern, den Dresdner Symphonikern und den Rhein-Main Philharmonikern mit. 

Elena Patsalidou hat den 1. Preis beim Kyrenia Opera Vocal Competition 2019 und den 3. Preis beim Internationalen Giulio Perotti Gesangswettbewerb 2013 gewonnen. Sie war auch Semifinalistin beim renommierten internationalen Gesangswettbewerb Competizione dell’ Opera 2019 in Sotschi. 

Katharina Persicke Sängerin

Die Sopranistin Katharina Persicke, von der Presse gelobt für ihre „Intensität im Gesang und Spiel" und ihre „klugen, mit hoher Musikalität dargebrachten...

Die Sopranistin Katharina Persicke, von der Presse gelobt für ihre „Intensität im Gesang und Spiel" und ihre „klugen, mit hoher Musikalität dargebrachten Interpretationen", hat sich in den vergangenen Jahren zu einer vielseitigen Sängerin etabliert. 2022 gab sie ihr Hausdebüt an der Opera Ballet Vlaandern in Antwerpen und Gent als Fiordiligi in Mozarts „Così fan tutte". Am gleichen Haus folgte im Sommer 2022 ihr Rollendebüt als "Jenny" in Kurt Weills „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny" Im Herbst 2022 wird sie ihr Debüt mit dem WDR Sinfonieorchester sowie dem WDR Rundfunkchor mit Mendelssohns „Lobgesang" geben. Sie war über mehrere Spielzeiten Ensemblemitglied am Staatstheater Darmstadt, wo sie zahlreiche Partien ihres Fachs verkörperte: LIÜ („Turandot"), RUSALKA (Dvorák, „Rusalka") ROSALINDE („Die Fledermaus"), FIORDILIGI („Così fan tutte"), CONTESSA ALMAVIVA („Le nozze di Figaro"), als MICAELA („Carmen"), MARGUERITE („Faust"), JENUFA (Janácek„Jenùfa"). Sie sang bei den Bayreuther Festspielen, der Opera Ballet Vlaanderen, Staatstheater Augsburg, Oldenburgisches Staatstheater, Theater Luzern, Theater Freiburg, Semperoper Dresden u.a. Dirigenten wie Trevor Pinnock, Semyon Bychkov, Andris Nelsons, Sylvain Cambreling, Hartmut Haenchen, Ruben Dubrovsky, Daniel Cohen gehören zu ihren Wegbegleitern. Neben der Oper bildet das klassisch romantische Konzertrepertoire und Kammermusik einen Schwerpunkt der Sängerin. Katharina Persicke war Preisträgerin mehrerer Wettbewerbe und wird von dem Atem- und Belcanto- Spezialisten Stefan Haselhoff in Basel betreut.

Lucie Ceralová Sängerin

Die gebürtige Tschechin absolvierte zunächst ein Studium im Fach Germanistik und Musikwissenschaften an der Palacky Universität in Olomouc. Ihre Gesangsausbildung erhielt sie anschließend...

Die gebürtige Tschechin absolvierte zunächst ein Studium im Fach Germanistik und Musikwissenschaften an der Palacky Universität in Olomouc. Ihre Gesangsausbildung erhielt sie anschließend an der Hochschule für Musik »Carl Maria von Weber« in Dresden bei Prof. Heidi Petzold. Sie ist Preisträgerin des Internationalen Dvorák-Gesangswettbewerbs. Bereits während des Studiums sang sie wichtige Partien Ihres Faches wie z. B. SEXTUS in »La Clemenza di Tito« im Rahmen einer Italien-Tournee unter Hans-Christoph Rademann, OLGA in »Eugen Onegin«, PRINZ ORLOFSKY in »Die Fledermaus«. Weitere künstlerische Anregungen erhielt die Sängerin bei Meisterkursen von Brigitte Fassbaender, Margreet Honig, Evelyn Herlitzius und Marie Pochopová. Es folgte ein Festengagement am Theater Rostock, wo sie unter anderem in der Titelpartie als
CARMEN zu erleben war. Seit 2011 arbeitet Lucie Ceralová freischaffend und gastierte unter anderem an der Semperoper Dresden, an der Oper Halle, am Staatstheater Schwerin, an den Wuppertaler Bühnen oder 2022 am Staatstheater Mainz als GLAUMVÖR in deutscher Erstaufführung von »Gudruns Lied« des isländischen Komponisten Haukur Tómasson. Lucie Ceralová ist auch eine gefragte Konzert-, Lied- und Oratorien-
sängerin. Konzerte führten die Altistin in die Dresdner Frauenkirche, in die Philharmonie Köln, in die Historische Stadthalle Wuppertal und zu bedeutenden Festivals, wie z. B. Prager Frühling, dem Festival Musik&Theater Saar oder auf Einladung von Gidon Kremer zum Kammermusikfest Lockenhaus. CD- und Rundfunkaufnahmen runden die Konzerttätigkeit von Lucie Ceralová ab. Konzertante Höhepunkte der letzten Jahre waren Dvoráks »Biblische Lieder«, Mahlers 3. Sinfonie oder Prokofjews Kantate »Alexander Newski« mit der Janácek Philharmonie, Dvoráks »Stabat Mater« mit der Royal Liverpool Philharmonie Orchestra. Sie arbeitete mit Dirigenten wie Risto Joost, Christoph Prick, Tönu Kaljuste, Josep Caballé-Domenech, Toshiyuki Kamioka, Matthias Foremny, Anthony Bramall, Niklas Willén, Nicholas Milton, Tomás Netopil, Rasmus Baumann, Christoph Gedschold und Theodore Kuchar. Die Sängerin war Stipendiatin der Brücke/Most-Stiftung sowie der Oscar und Vera Ritter-Stiftung und erhielt das Dresdner Europa Stipendium für  außergewöhnlich begabte Künstler, 2016 ehrte der Rektor der Palacky Universität in Olomouc, Herr Prof, Jaroslav Miller die Künstlerin mit der Gedenkmedaille für die beispielhafte Repräsentation der Universität in Tschechien und im Ausland.
 

Alexander Morawitz Sänger, Dirigent

Der Sänger und Komponist Alexander Morawitz wurde 1964 in Dresden geboren. Er war Mitglied des Dresdner Kreuzchores von 1974 bis 1979...

Der Sänger und Komponist Alexander Morawitz wurde 1964 in Dresden geboren. Er war Mitglied des Dresdner Kreuzchores von 1974 bis 1979 und besuchte die Kirchenmusikschule Dresden. In seiner Beschäftigung mit zeitgenössischer Musik und Improvisation, als Mitglied in verschiedenen Improvisationsgruppen, als Schlagzeuger in verschiedenen Jazz- und Rockgruppen, wirkte er außerdem bei verschiedenen Festivals mit und ging auf umfangreiche Tourneen.

Nach dem Studium der Innenraumgestaltung arbeitete er 1992 bis 1998 als Innenraumgestalter im Atelier für plastisch-organische Baukunst Dresden, besuchte verschiedene Kurse bei Bildhauern und arbeitete mit verschiedenen Architekten zusammen. Parallel dazu hatte Morawitz eine Sänger- und zeitweilige Chorleitertätigkeit im Laienchor "Chor Heinrich Schütz" Dresden inne. Der seit 1998 freischaffende Klavierlehrer versuchte sich 1999 autodidaktisch an ersten Kompositionen.

Auf Anraten von Prof. Manfred Weiß stellte Morawitz 2003 seine Arbeiten bei Prof. Jörg Herchet vor - man einigte sich auf ein Privatstudium in der Komposition. Seit 2009 ist er Dozent der Komponistenklasse Halle e.V.

Jan Lang Sänger

Der Dresdner Tenor und Countertenor Jan Lang ist der künstlerische Leiter des 2014 gegründeten Dresdner Männerchorensembles „echo“, das aus vier ehemaligen...

Der Dresdner Tenor und Countertenor Jan Lang ist der künstlerische Leiter des 2014 gegründeten Dresdner Männerchorensembles „echo“, das aus vier ehemaligen Sängern des Dresdner Kreuzchores besteht. Mit fundierter musikalischer Ausbildung im Gepäck, ist Lang mit "echo" deutschlandweit unterwegs und 2017 preisgekrönt mit dem Sonderpreis für Nachwuchsförderung der Ritter Stiftung.

MusikerInnen

Christoph Uschner Musiker

Geboren 1983 in Dresden, ist der Cellist Christoph Uschner vor allem solistisch und im kammermusikalischen Bereich, sowie genreübergreifend als Studio-...

Geboren 1983 in Dresden, ist der Cellist Christoph Uschner vor allem solistisch und im kammermusikalischen Bereich, sowie genreübergreifend als Studio- und Livemusiker (u.a. Staatsschauspiel Dresden) tätig. Bereits parallel zu seinen Studien und seiner Ausbildung begann die rege Konzerttätigkeit im In- und Ausland, die 2012 zur Gründung von „Cellomomente“ führte. Seitdem vereint er darin die verschiedenen Bereiche seines künstlerischen Schaffens, gibt Konzerte mit seinen eigenen Ensembles (u.a. Duo/Trio Sonoria, Duo Sonata, Five Seasons) und ist regelmäßiger Gast in sächsischen Orchestern (Mittelsächs. Theater und Philharmonie Freiberg, Erzgebirgische Philharmonie Aue, Neue Lausitzer Philharmonie). Darüber hinaus vertritt er den Konzertverein Dresden e.V. als Musiker und Vorstandsmitglied.

Lenka Matějáková Musikerin

Die tschechische Geigerin Lenka Matějáková erhielt bereits mit fünf Jahren Violinunterricht an der Musikschule Prag und gab mit sieben Jahren...

Die tschechische Geigerin Lenka Matějáková erhielt bereits mit fünf Jahren Violinunterricht an der Musikschule Prag und gab mit sieben Jahren ihr Orchesterdebüt. Am Prager Konservatorium setzte sie ihre Ausbildung fort. Weiterhin studierte sie an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien und schloss erfolgreich ihr Masterstudium an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden ab. Sie gewann den Internationalen Violin-Wettbewerb in Nová Paka in Tschechien, erhielt 2010 den 2. Preis beim Stefanie Hohl Wettbewerb in Wien und 2013 den eco-Preis der BASF Schwarzheide.

Lenka Matějáková ist Stipendiatin der Brücke/Most- Stiftung und des DAAD. Sie nahm an Meisterkursen z.B. bei Semion Jarosevish, Charles Avsharian, Regis Pasquier, Alberto Lysy, Stephen Schipps, Niklas Schmidt und Valentin Erben und Václav Hudeček teil. Eine gemeinsame Tournee mit Václav Hudeček führte sie in weite Teile Tschechiens.

Solistisch konzertierte sie bereits mit namhaften tschechischen und deutschen Orchestern. Erfolgreiche Rezitals führten sie durch ganz Europa. Mit dem Puella Trio veröffentlichte sie 2009 eine CD, die als „Recording of the Month“ (MusicWeb International London) und „IRR outstanding“ (International Record Review) augezeichnet wurde.

Von 2012 bis 2013 war Matějáková Mitglied der Giuseppe-Sinopoli-Akademie der Sächsischen Staatskapelle Dresden. Zeitgleich gründete sie mit Mitgliedern der Sächsischen Staatskapelle Dresden das Ensemble International.

Alina Göres Musikerin

Die aus Berlin stammende Alina Göres erhielt ihre Ausbildung bei Johannes Kittel an der Hochschule für Musik Hanns Eisler und bei...

Die aus Berlin stammende Alina Göres erhielt ihre Ausbildung bei Johannes Kittel an der Hochschule für Musik Hanns Eisler und bei John Holloway an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden. Außerdem nahm sie an zahlreichen Meisterkursen teil, u.a. bei Eberhard Feltz, Isabelle Faust, Gerald Fauth, Denes Zsigmondy, Sebastian Benda und Michael Vogler. Sie spielte zahlreiche Recitals und Solo-Konzerte, u.a. auch im Konzerthaus Berlin, im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie sowie im Theater der Eremitage in Sankt Petersburg. Alina Göres war Stipendiatin der Gerda-und-Luigi-Pradé-Stiftung, der Stiftung Rosenbaum, der Fédération Internationale Willems und EPTA France in Lyon, dem Internationalen Forum für Junge Künstler und mehrfache Stipendiatin der Holzhausener Musiktage in Ammerland (Bayern). 2011 nahm sie am Lucerne Festival teil.

Als Orchestermusikerin spielte sie u.a. unter Sir Simon Rattle und Daniel Barenboim. Seit 2001 hatte sie Gastverträge an der Komischen Oper Berlin, der Deutschen Staatsoper Berlin, der Jungen Szene der Semperoper Dresden und ist derzeit an der Staatsoperette Dresden tätig.

Cornelius Köhler Musiker

Cornelius Köhler erfuhr seine musikalische Ausbildung bei Prof. Ralf-Carsten Brömsel in Dresden und setzte sein Violinstudium bei Prof. Klaus Lieb an...

Cornelius Köhler erfuhr seine musikalische Ausbildung bei Prof. Ralf-Carsten Brömsel in Dresden und setzte sein Violinstudium bei Prof. Klaus Lieb an der Hochschule für Musik in Würzburg fort. Er trat solistisch mit dem Neuen Sinfonieorchester Berlin auf und erhielt seine erweiterte musikalische Ausbildung u.a. bei Nikolaj Znaider, Christian Altenburger, Yoshiaki Shibata und Eberhard Klemmstein. In seinen Sonatenabenden musiziert er regelmäßig mit den Pianisten Go Kato und Diana Brekalo.

Website Cornelius Köhler

Reka Szabo Musikerin

Reka Szabo wurde in Budapest in einer deutsch-ungarischen Familie geboren. Mit sieben Jahren erhielt sie ihren ersten Geigenunterricht. Sie studierte...

Reka Szabo wurde in Budapest in einer deutsch-ungarischen Familie geboren. Mit sieben Jahren erhielt sie ihren ersten Geigenunterricht. Sie studierte Violine und Kammermusik an der Ferenc Liszt Akademie für Musik in Budapest, ergänzt durch eine kammermusikalische Ausbildung bei Mitgliedern des Bartók Quartetts. Daran schloss sich ein postgraduales Studium am Royal Conservatoire of Scotland in Glasgow an und das Master-Studium auf der Bratsche am Trinity Laban Conservatoire of Music and Dance in London bei Rivka Golani. Während des Studiums nahm sie an Meisterklassen u.a. bei Ilyia Gringolts, Igor Ozim, Maxim Rysanov, dem Brodsky Quartett und dem Shanghai Quartett teil. Als Orchestermusikerin spielte sie in der Spielzeit 2013/14 im Symphony Orchestra of India. 2015 gastierte sie als Solo-Bratschistin in der Slowenischen Philharmonie und ist seit 2022 ständiger Gast in der Mittelsächsischen Philharmonie.

Als Kammermusikerin gastierte Reka Szabo beim Perth International Chamber Music Festival, dem Festival Maribor und dem Music Campus Frankfurt RheinMain. Sie wirkte bei bei CD-Aufnahmen für Hungaroton und Convivium Records mit. Seit 2018 ist sie Mitglied des Scharwenka Streichquartetts, ein Ensemble mit tschechisch-deutsch-ungarisch-polnischer Besetzung. Diese internationale Besetzung prägt das Repertoire des Quartetts genauso wie auch Neue Musik, Weltmusik, Improvisation und unterschiedliche experimentelle Projekte. Regelmäßig gastiert es beim Kommen und Gehen Festival. 

Reka Szabo gewann den Sonderpreis im Ede-Zathureczky-Wettbewerb für Violine und feierte regelmäßig Erfolge bei Solo-Auftritten mit dem Franz-Liszt-Kammerorchester und den London Classical Soloists.

Miha Pogačnik Musiker

Miha Pogačnik vereint Musik und Business mit dem Ziel, das Verständnis von Innovation in der Welt zu erhöhen. Durch die Harmonisierung...

Miha Pogačnik vereint Musik und Business mit dem Ziel, das Verständnis von Innovation in der Welt zu erhöhen. Durch die Harmonisierung der Musik erreicht und reflektiert er das Konzept von Teamarbeit. Sein einzigartiger Stil und seine Präsentationen demonstrieren die starke Vereinigung von Kreativität und Business. Miha Pogačnik ist ein außergewöhnlicher Virtuose, sowohl auf der musikalischen Bühne als auch auf der Managementplattform. "Kunst ist die Fähigkeit mit dem Feuer zu spielen und mit Emotionen strategisch vorzugehen – eine Fähigkeit, die auch im Business von Nutzen sein kann" –so der Querdenker und Violin-Virtuose Miha Pogačnik. Schon 1981 hatte Miha IDRIART gegründet, ein Institut zur Entwicklung interkultureller Beziehungen, in dem er die Kunst als Medium eingesetzt hat. Der innovative Vordenker hat schon lange die Bedeutung der Kreativität und Inspiration als organisatorisches Muss in Unternehmen und Organisationen erkannt. Auch die soziale Kompetenz des Menschen und des Unternehmens stellt er im rapiden Wandel des wirtschaftlichen Klimas als ein brennendes Thema dar, das er mit dem Hintergrund Musik löst. Miha ist offizieller Kulturbotschafter der Republik Slowenien. Er reist zielgerecht und fast unaufhörlich durch die Welt. Miha hat bisher über 150 multi-disziplinäre Festivals und Konferenzen veranstaltet, oft an den Krisenorten der Welt: Tibet, Südafrika, Sarajevo Amazonien und Berlin vor dem Fall der Mauer, spielte in Schulen, in den Kathedralen der Welt, in Konzerthallen und an führenden Business-Schulen weltweit. Der außergewöhnliche Violinist ist oft als ‘Erzeuger von Magie’ beschrieben worden. Miha Pogačnik übersetzt die musikalische Strategie für die Wirtschaft und schafft so ganz neue erlebbare Räume. "Ein Musiker lebt mit Leidenschaft, Mut, Leistung und Vorstellungskraft. Kreativität und Innovation sind primäre unternehmerische Fähigkeiten, die zentral sind für Wachstum und Nachhaltigkeit", so Miha Pogačnik. Beides bringt er in seinen lebendigen Vorträgen zusammen. Für sein Publikum entwickelt er eine unvergessliche Atmosphäre, in der er Kreativität, Innovation und Business als Erfolgsbasis zusammenführt. Seit Jahren setzt sich Miha Pogačnik für die Entwicklung der gemeinsamen europäischen Identität ein.

Maria Pavlova Musikerin

Maria Pavlova wurde in Sankt Petersburg geboren. Mit fünf Jahren erhielt sie ihren ersten Geigen-, Klavier- und Gesangsunterricht. Mit 18 Jahren kam sie...

Maria Pavlova wurde in Sankt Petersburg geboren. Mit fünf Jahren erhielt sie ihren ersten Geigen-, Klavier- und Gesangsunterricht. Mit 18 Jahren kam sie zum Bratsche- und Kammermusikstudium nach Deutschland. Das Masterstudium absolvierte sie an der Hochschule für Musik Karlsruhe. Schon während ihres Studiums war sie die Solistin der Südostasien-Tournee des Kammerorchesters Tübingen. Seit 2015 ist sie Solobratscherin beim Südthüringischen Kammerorchester und Classical Concert Chamber Orchestra USA. Im Oktober 2017 wurde sie eingeladen, die Position der Solo-Bratsche im Dogma Chamber Orchestra zu übernehmen. Das Orchester wurde dreifach mit dem ECHO-KLASSIK Preis ausgezeichnet. Maria Pavlova spielt eine „Andrea Guarneri“.

Adéla Drechsel Musikerin

Adéla Drechsel wurde in der Tschechischen Republik geboren und erhielt mit 6 Jahren ersten Geigenunterricht in ihrer Heimatstadt. Obwohl sie sich am...

Adéla Drechsel wurde in der Tschechischen Republik geboren und erhielt mit 6 Jahren ersten Geigenunterricht in ihrer Heimatstadt. Obwohl sie sich am Anfang in die Geige verliebte wegen ihrer netten Geigenlehrerin, bestimmte ab da trotzdem Musik und Violine ihr ganzes Leben. Sie studierte sowohl in Tschechien, als auch in Deutschland das Violinspiel und spezialisierte sich auf die Barockvioline. Sie tritt mit vielen Barockorchestern und Ensembles auf (Collegium 1704, Les Amis des Phillippe, Merseburger Hofmusik) und ruft auch eigene Projekte ins Leben. Ihr Anliegen ist es, seltener gespielte Musikstücke dem Publikum unter der Kenntnis der geschichtlichen Verhältnisse darzubieten. So entstehen lebendige Konzerte, die das Publikum mit vielen interessanten Informationen über den Zeitgeist oder über den Komponisten bekannt machen.

Ein weiteres Interesse von Adéla gehört der Folkloremusik aus Osteuropa und darüber hinaus auch dem Volks- und Kunstmärchen ihrer Heimat. Schon mehrmals führte sie musikalische Märchenprogramme in verschiedenen Besetzungen auf. Auch die experimentelle Zusammenarbeit im Bereich der Weltmusik ist ihr nicht fremd. Dies bezeugen gemeinsame Auftritte mit dem Meister des Oberton-Gesanges und Spieler auf Stahlcello Jan Heinke. Außerdem fungiert sie seit dem Jahr 2017 als Mitglied des Streichquartetts Quattrovaganti . Mit ihren drei Kollegen bemüht sie sich, die Werke eines unbekannten Komponisten aus ihrer Heimatstadt namens Michael Čakrt in die Öffentlichkeit zu bringen.

Tobias Baez Musiker

Der Cellist Tobias Bäz erhielt seinen ersten Violoncello Unterricht im Alter von knapp 8 Jahren am Heinrich-Schütz-Konservatorium seiner Heimatstadt Dresden,...

Der Cellist Tobias Bäz erhielt seinen ersten Violoncello Unterricht im Alter von knapp 8 Jahren am Heinrich-Schütz-Konservatorium seiner Heimatstadt Dresden, fünf Jahre später kam er ebendort an die renommierte Spezialschule für Musik. Er studierte darauf zunächst an der Hochschule für Musik Carl-Maria von Weber in Dresden, später an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy Leipzig. Nach dem Diplom begann er in Leipzig ein Meisterklassenstudium und wechselte 2012 nach Berlin, um an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ im Master in der Klasse von Prof. Troels Svane seine Ausbildung zu vervollkommnen. Tobias Bäz nahm an zahlreichen Meisterkursen und Kammermusik-Workshops teil, u.a. bei Mischa Maisky, Wolfgang Boettcher, Frans Helmerson, Sir Roger Norrington und Sir Colin Davis. Er war zweiter Preisträger beim Wettbewerb des Kulturkreis der deutschen Writschaft, erster Preisträger beim internationalen Dotzauer Wettbewerb sowie beim internationalen Johannes Brahms Wettbewerb in Österreich und beim Kammermusikwettbewerb der HMT Leipzig. Stipendien erhielt er neben der Villa Musica Rheinland-Pfalz von der Deutschen Stiftung Musikleben und der „Ad infinitum foundation“, war zudem Stipendiat bei PE-Förderungen. Außerdem wurde er in die Kartei hochbegabter Talente des Internationalen Forum für Kultur und Wirtschaft aufgenommen. Umfassende Orchestererfahrung als Solo-Cellist erhielt er bei namhaften Ensembles wie den Bamberger Sinfonikern, dem Niedersächsischen Staatsorchester, beim Tonkünstlerorchester Wien, den Hamburger Sinfonikern, dem Gewandhausorchester Leipzig und beim SWRSinfonieorchester. Daneben trat er vielfach als Solist mit Orchestern wie dem MDR Sinfonieorchester Leipzig, der Philharmonie Merck Darmstadt, der Baden-Badener Philharmonie, dem Mendelssohnkammerorchester Leipzig u.v.m. auf, u.a. mit Konzerten für Violoncello und Orchester von C. Saint-Saens, E. Elgar, D. Schostakowitsch, R. Schumann, A. Dvorak, dem Doppelkonzert von J. Brahms und den Rokoko Variationen von P. I. Tschaikowsky. Tobias Bäz spielt ein seltenes Violoncello von Guiseppe Dall´Aglio (Mantua um 1800), dessen Anschaffung durch PE-Förderungen ermöglicht wurde.

Bernward Gruner Musiker

Bernward Gruner, 1955 in Jena geboren, studierte Violoncello an der Hochschule für Musik »Franz Liszt« in Weimar. Seit 1979 ist...

Bernward Gruner, 1955 in Jena geboren, studierte Violoncello an der Hochschule für Musik »Franz Liszt« in Weimar. Seit 1979 ist er Mitglied der Sächsischen Staatskapelle Dresden. Neben seiner Orchestertätigkeit engagiert er sich im Bereich der Kammermusik, oft auch auf historischem Instrumentarium, und der Neuen Musik mit besonderem Schwerpunkt auf der musikalischen Improvisation. 1977 gründete er gemeinsam mit einigen Kollegen die Gruppe Freie Musik.

Er ist regelmäßig bei Konzerten mit frei improvisierter Musik zu erleben sowie bei Projekten mit musikalischer Improvisation im Zusammenhang mit anderen Künsten wie Malerei und Sprache. Seit etwa 1993 widmet er sich zunehmend selbst dem malerischen Gebiet. Seine eigenen Bilder sind regelmäßig auf Ausstellungen zu bewundern. Zudem ist er Mitbegründer der Initiative Kunstraum Pillnitz. 

Diethard Krause Musiker

Diethard Krause studierte Violoncello und Viola da Gamba in Dresden und Rostock. Als Gambist war Diethard Krause bereits beim „Festival Mitte Europa“,...

Diethard Krause studierte Violoncello und Viola da Gamba in Dresden und Rostock. Als Gambist war Diethard Krause bereits beim „Festival Mitte Europa“, dem Collegium 1704, beim „Neuen Bachischen Collegium Musicum Leipzig“, bei der Batzdorfer Hofkapelle und an der Semperoper Dresden zu Gast (Solopartien in G.Fr. Händels „Alcina“ und „Cesare“  sowie in H. W. Henzes „We come to the river).  Im Jahr 2015 war er Finalist beim Internationalen Viola da gamba - Wettbewerb in Köthen. In Bachs Passionen durfte er u.a. an der Kreuzkirche Dresden und der Thomaskirche Leipzig mit Sängern wie Britta Schwarz, Martin Petzold und Klaus Mertens mitwirken.

Diethard Krause war Cellist beim Lao Xao Trio, welchem 2011 der „Creole-Weltmusikpreis“ und 2013 der „Ruth-Weltmusikpreis“ verliehen wurde. Beide Alben des Trios wurden für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik nominiert. Nach Engagements an der Staatsoperette Dresden, bei der Dresdner Philharmonie und einem festen Engagement am Theater Magdeburg ist Diethard Krause  seit 2022 Mitglied der Robert-Schumann-Philharmonie Chemnitz.

Johannes Wulff-Woesten Musiker

Johannes Wulff-Woesten wurde 1966 in Jena geboren und studierte Klavier, Dirigieren und Komposition an der Hochschule für Musik Franz Liszt...

Johannes Wulff-Woesten wurde 1966 in Jena geboren und studierte Klavier, Dirigieren und Komposition an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar. Seit 1991 arbeitet er als Solorepetitor an der Semperoper Dresden, wo er seit 2000 als Studienleiter tätig ist. Von 1995 bis 2001 war Johannes Wulff-Woesten zudem Assistent von Giuseppe Sinopoli (auch in Rom und Mailand). Seit 1996 wird er regelmäßig als Solorepetitor und musikalischer Assistent bei den Bayreuther Festspielen engagiert. Seit 1984 entstand ein reiches kompositorisches Werk, darunter die Kinderoper »Das Rätsel der gestohlenen Stimmen«, die 2017/18 in Semper Zwei uraufgeführt wurde. Johannes Wulf-Woesten ist ein gefragter Pianist, Liedbegleiter, Organist, Kammermusikpartner sowie Leiter eines Salonorchesters. An der Semperoper dirigiert er regelmäßig Familienkonzerte der Sächsischen Staatskapelle bei »Kapelle für Kids« sowie diverse Opernvorstellungen. 

Sascha Reckert Musiker

Der Musiker, Instrumentenbauer und Regisseur Sascha Reckert ist seit 1986 auf Musikinstrumente aus Glas und deren Repertoire spezialisiert. Er leistet seither...

Der Musiker, Instrumentenbauer und Regisseur Sascha Reckert ist seit 1986 auf Musikinstrumente aus Glas und deren Repertoire spezialisiert.

Er leistet seither Pionierarbeit für ein in Vergessenheit geratenes Instrument: Die Glasharmonika. Dieses 1761 von dem Physiker und späteren U.S.-Präsidenten Benjamin Franklin erfundene Instrument bringt Glas durch die Berührung mit nassen Fingerspitzen zum Schwingen, so dass ein einzigartiger Klang entsteht. In seiner Werkstatt rekonstruiert Reckert historische Glasinstrumente für Wieder- und Erstaufführungen so z.B. für die Erstaufführung von Strauss’ Die Frau ohne Schatten in Originalinstrumentierung anlässlich der Salzburger Festspiele 1991, Donizettis Oper Lucia di Lammermoor mit originalbesetzter Glasharmonika für die Bayerische Staatsoper, 1991, Carl Orffs Gisei mit originalbesetzter Glasharmonika. Er restauriert und erforscht Glasinstrumente wie das seit dem 16. Jahrhundert nachgewiesene Gläserspiel, musical glasses, Pyrophon, Euphon und Glasglocken und entwickelt neue Instrumente wie das Verrophon, eine moderne Glasharmonika, die heutigen Aufführungsbedingungen entspricht.

Cornelius Volke Dirigent, Pianist

Cornelius Volke ist seit August 2015 an der Semperoper in Dresden als stellvertretender Chordirektor engagiert und unterrichtet im Fach Orchesterdirigieren...

Cornelius Volke ist seit August 2015 an der Semperoper in Dresden als stellvertretender Chordirektor engagiert und unterrichtet im Fach Orchesterdirigieren an der Hochschule für Musik in Dresden. Von 2012 bis 2015 war er Kapellmeister und Chordirektor am Theater Hof. Dort verantwortete er Choreinstudierungen u.a. von Aida, Turandot, Fidelio, L´elisir d´amore. Er dirigierte Produktionen wie Mahagonny, Schwanensee, Anatevka und Frau Luna und Pariser Leben.
Seit 2017/18 leitet Cornelius Volke das „Ensemble Cellissimo“ in Dresden und das große ostsächsische „Jugendsinfonieorchester Grenzenlos“.
2019 übernahm er die musikalische Leitung der Richard-Wagner-Spiele Graupa und wurde von der Nordböhmischen Philharmonie Teplice für zwei Konzertprogramme eingeladen.

Ulla Hoffmann Musikerin

Ulla Hoffmann absolvierte zunächst ein Kontrabassstudium an der Leipziger Musikhochschule. Später beschäftigte sie sich zunehmend mit der Alten Musik und schloss...

Ulla Hoffmann absolvierte zunächst ein Kontrabassstudium an der Leipziger Musikhochschule. Später beschäftigte sie sich zunehmend mit der Alten Musik und schloss 1997 ihr künstlerisches Aufbaustudium im Fach Viola da Gamba bei Monika Schwamberger an der Hochschule für Musik Heidelberg- Mannheim ab. Meisterkurse bei u.a. Wieland Kuijken und Lorenz Duftschmid ergänzten diese Studien. Sie lebt freischaffend bei Dresden und ist auf Kontrabass, Violone oder Viola da gamba spielend kammermusikalisch und bei renommierten Gruppierungen Alter Musik wie der Merseburger Hofmusik, der Hannoverschen Hofkapelle, L`Arco Hannover, Musica Instrumentalis Schwerin u.a. zu hören.

Claudia Pätzold Musikerin

Claudia Pätzold wurde in Dresden geboren und besuchte in ihrer Heimatstadt die Spezialschule für Musik. Später ließ sie ein Studium in...

Claudia Pätzold wurde in Dresden geboren und besuchte in ihrer Heimatstadt die Spezialschule für Musik. Später ließ sie ein Studium in den Fächern Klavier und Kammermusik an der hiesigen Musikhochschule folgen, ihre Kenntnisse auf dem Gebiet der Alten Musik vertiefte sie durch eine Ausbildung im Fach Cembalo. Claudia Pätzold ist vielseitig als Pianistin und Cembalistin tätig. Sie arbeitet als geschätzte Liedbegleiterin und Kammermusikpartnerin mit einer Vielzahl Dresdner Musiker und Ensembles zusammen, und in der gemeinsamen Arbeit mit Dresdner Schauspielern entstanden verschiedene musikalisch-literarische Programme.  Sie lehrt an der Dresdner Musikhochschule, am Landesgymnasium für Musik sowie am Heinrich-Schütz-Konservatorium.

 

Dariya Hrynkiv Musikerin

Dariya Hrynkiv (Ukraine) Dozentin für Instrumentalkorrepetition, ist eine gefragte Pianistin für Konzerte, internationale Wettbewerbe und Meisterkurse. Ihre Ausbildung erhielt sie...

Dariya Hrynkiv (Ukraine) Dozentin für Instrumentalkorrepetition, ist eine gefragte Pianistin für Konzerte, internationale Wettbewerbe und Meisterkurse. Ihre Ausbildung erhielt sie in der Ukraine, studierte in Lviv und machte den Abschluss mit dem Meisterklassenexamen. Sie errang mehrere Preise und Stipendien. Ihre Tätigkeit begann sie als Hauptkorrepetitor an der Nationalen Hochschule für Musik „ M. Lysenko “ in Lviv, bevor sie 2009 an die HfM Dresden wechselte. Dariya Hrynkiv spielte viele Solorecitals, Konzerte als Solistin mit verschiedenen  Orchestern und Kammermusikkonzerte mit bekannten Geigern in der Ukraine, Polen, Rumänien, Tschechien, Deutschland und der Schweiz. Dariya Hrynkiv spielte CD – Aufnahmen mit verschiedenen  berühmten Musikern  ein. In den letzten Jahren spielte Dariya viele Konzerte mit einer talentierten tschechischen Geigerin Lenka Matejakova und 2019 nahmen sie eine CD bei Genuin auf

Ensembles

Elbland Philharmonie Sachsen Musiker

Die Elbland Philharmonie Sachsen wurde am 1. August 2012 durch die Vereinigung zweier regionaler Theater- und Stadtorchester gegründet. Dem neuen...

Die Elbland Philharmonie Sachsen wurde am 1. August 2012 durch die Vereinigung zweier regionaler Theater- und Stadtorchester gegründet. Dem neuen Klangkörper gehören seitdem 79 Musiker der Neuen Elbland Philharmonie und des ehemaligen Orchesters der Landesbühnen Sachsen an. Von 2006 bis 2017 hatte Christian Voß das Amt des Generalmusikdirektors und Chefdirigenten inne. Im Jahr 2013 wurde Carola Gotthardt zur Geschäftsführerin berufen. Im Sommer 2017 wurde Ekkehard Klemm zum Chefdirigenten des Orchesters ernannt.

Heute bespielt die Elbland Philharmonie Sachsen als Orchester des Kulturraums Meißen – Sächsische Schweiz – Osterzgebirge die Theater, Stadthallen, Kirchen und Kulturhäuser rund um die Landeshauptstadt Dresden. Traditionelle Auftrittsorte des Orchesters sind die Stadthalle „stern“ Riesa, die Marienkirche Pirna, das Theater Meißen sowie das Stammhaus der Landesbühnen Sachsen in Radebeul. Gastspiele führen das Orchester regelmäßig zu den Dresdner Musikfestspielen sowie in das Gewandhaus zu Leipzig.

Kernpunkt des Spielplanes mit über 100 Konzerten jährlich sind Anrechtsreihen mit anspruchsvoller bzw. unterhaltender Sinfonik. Hinzu kommt ein umfangreiches Angebot an Schüler- und Kammermusikkonzerten, aber auch viele ambitionierte Schulprojekte, wie „Musik im Klassenzimmer“ oder das Kindertanzprojekt „Breakdance meets Classic“. Zudem begleitet der Klangkörper die Kirchenchöre der Region bei zahlreichen chorsinfonischen Projekten sowie Oratorienaufführungen.

Ein weiterer Bestandteil des Orchesterspielplans ist die Mitwirkung an den Musiktheaterproduktionen der Landesbühnen Sachsen in Radebeul und in ganz Sachsen. Dabei spielen die Musiker ein breit gefächertes Repertoire, das vom Musical über Oper und Operette bis hin zu Raritäten der Barockoper und moderner Kammeroper reicht.

ensemble frauenkirche Musiker

Sie sind allesamt Meister ihres Faches, profilierte Mitglieder zweier traditionsreicher Orchester – der Sächsischen Staatskapelle Dresden und der Dresdner Philharmonie:...

Sie sind allesamt Meister ihres Faches, profilierte Mitglieder zweier traditionsreicher Orchester – der Sächsischen Staatskapelle Dresden und der Dresdner Philharmonie: die Musikerinnen und Musiker des ensemble frauenkirche dresden. Erlesen und vielseitig, lebendig und stilsicher präsentieren sie unter der Leitung von Frauenkirchenkantor Matthias Grünert seit über 15 Jahren große Meisterwerke und versteckte Kleinode aus 400 Jahren Musikgeschichte.

Eine besondere Expertise hat sich das Ensemble dank seiner historisch informierten Aufführungspraxis für die Werke Johann Sebastian Bachs erarbeitet. Einen weiteren Repertoireschwerpunkt legt das Orchester auf Werke von Komponisten mit einem Bezug zu Dresden und der Frauenkirche.

Zahlreiche Aufführungen an diesem besonderen Ort sowie Konzertreisen, CD-Einspielungen und die Mitwirkung in Fernsehgottesdiensten haben das ensemble frauenkirche dresden einem überregionalen Publikum bekannt gemacht.

 

Besetzung

Violine I 
Jörg Fassmann, Anett Baumann, Alexander Teichmann, Angelika Grünert

Violine II 
Matthias Meißner, Christiane Liskowski, Lenka Matějáková

Viola
Michael Horwath, Marie Annick Caron

Violoncello 
Jörg Hassenrück

Kontrabass
Tobias Glöckler

Oboe I 
Johannes Pfeiffer

Oboe II
Michael Goldammer

Fagott 
Joachim Huschke

Trompete 
Helmut Fuchs, Nikolaus von Tippelskirch, Frank Hebenstreit

Pauken 
Thomas Käppler

Orgel, Cembalo und Leitung
Matthias Grünert

Nordböhmische Philharmonie Musiker

Seit 2014 gastiert das Orchester regelmäßig bei den RICHARD WAGNER SPIELEN. Durch ihre umfangreiche künstlerische Tätigkeit wird die Nordböhmische Philharmonie Teplice...

Seit 2014 gastiert das Orchester regelmäßig bei den RICHARD WAGNER SPIELEN. Durch ihre umfangreiche künstlerische Tätigkeit wird die Nordböhmische Philharmonie Teplice zu einer bedeutenden kulturellen Institution des Bezirks, welche die besten professionellen Künstler der Region vereint und sich in nicht unwesentlichem Maße am kulturellen Leben der Stadt Teplice und des gesamten Bezirks Ústí beteiligt. Tourneen führen sie durch Europa, Südamerika und immer wieder durch Asien.

CLANGKÖRPER Musiker

Das Ensemble CLANGKÖRPER wurde 2020 von Johannes Gärtner und Cornelius Volke gegründet. Professionelle studierte Musiker widmen sich hier unterschiedlichsten Stilistiken und...

Das Ensemble CLANGKÖRPER wurde 2020 von Johannes Gärtner und Cornelius Volke gegründet. Professionelle studierte Musiker widmen sich hier unterschiedlichsten Stilistiken und gehen ganz neue Wege in der Vernetzung mit digitalen Noten.

Chorbühne TRITONUS Sänger, Schauspieler

Die chorbühne TRITONUS dresden ist ein Amateurensemble, das Chormusik und Theater verbindet. Geleitet wird die chorbühne von Alexander Morawitz....

Die chorbühne TRITONUS dresden ist ein Amateurensemble, das Chormusik und Theater verbindet. Geleitet wird die chorbühne von Alexander Morawitz.

Internationale Johann-Gottlieb-Naumann-Gesellschaft Mannschaft

Die Internationale Johann-Gottlieb-Naumann-Gesellschaft wird unterschiedliche Aktivitäten und Projekte initiieren, die ein verstärktes Augenmerk auf das Werk und die Persönlichkeit Johann...

Die Internationale Johann-Gottlieb-Naumann-Gesellschaft wird unterschiedliche Aktivitäten und Projekte initiieren, die ein verstärktes Augenmerk auf das Werk und die Persönlichkeit Johann Gottlieb Naumanns (1741–1801) legen.

Naumann war ein überaus geachteter Künstler seiner Zeit und hat mit seinem Wirken wesentliche Akzente in der europäischen Musik gesetzt. Die internationale Dimension seines Schaffens erlaubt der Internationalen Johann-Gottlieb-Naumann-Gesellschaft e.V. länderübergreifende Projekte anzubahnen, die einerseits die Musikstadt Dresden noch fester im musikalischen Bewusstsein Europas verankern und andererseits Menschen unterschiedlicher Nationalität, Konfession und Profession in künsterlischen Auseinandersetzung mit Kunst, Kultur und Politik des ausgehenden 18. Jahrhunderts vereint.

Der international renommierte Dirigent und langjährige Chefdirigent der Sächsischen Staatskapelle und später des Gewandhausorchesters, Prof. Herbert Blomstedt, hat sich bereit erklärt, die Schirmherrschaft der Internationalen Johann-Gottlieb-Naumann-Gesellschaft zu übernehmen.

Tanzstudio "Live" e.V. Schauspieler

Das Tanzstudio "Live" e.V. wurde im April 1991 gegründet. Damals mit gerade einmal 40 Tänzerinnen begonnen trainieren heute ca. 100...

Das Tanzstudio "Live" e.V. wurde im April 1991 gegründet. Damals mit gerade einmal 40 Tänzerinnen begonnen trainieren heute ca. 100 junge Damen und ein Herr in unserem Verein.

Die Mitglieder sind in 7 Alterstufen gegliedert. Diese Aufteilung gewährleistet eine gezielte tänzerische Arbeit mit unseren Mitgliedern. Unsere Jüngsten erlernen dabei spielerisch die ersten Schritte. So werden zeitgenössische und thematische Tänze, z.B. nach Kinderliedern und -spielen einstudiert. Der Unterricht in den größeren Gruppen besteht aus einem Aufwärm-, Akrobatik- und Techniktraining, Stretching und der Arbeit an Choreographien. 

Das Repertoire ist breit gefächert, von Jazz - Klassisch - Folklore - bis zum Show Dance. Unsere Tänze sind sehr auf Bühnenwirksamkeit ausgerichtet und bieten unseren Mädchen die Möglichkeit bei zahlreichen Auftritten dem Publikum zu zeigen, was in ihnen steckt.

Chor SINGularis Musiker

SINGularis ist ein Dresdner Kammerchor der seit 2013 in wechselnder Besetzung zahlreiche Konzerte überwiegend geistlicher Musik gesungen hat. Dabei haben wir...

SINGularis ist ein Dresdner Kammerchor der seit 2013 in wechselnder Besetzung zahlreiche Konzerte überwiegend geistlicher Musik gesungen hat. Dabei haben wir einen weiten Bogen von gregorianischen Gesängen, früher mittelalterlicher Mehrstimmigkeit, über die kunstvollen Sätze der Renaissance, des Barock bis zur Moderne geschlagen. Musikalisch sind wir stets auf Erweiterung unseres Horizontes bedacht und verlassen auch gern den klassischen Konzertrahmen.

Wir sind ein Mehrgenerationenchor und die Sänger sind zum größten Teil engagierte Laien. Wir proben montags auf dem Weißen Hirsch und widmen uns ausführlich der musikalischen Gestaltung, was uns in dieser schnelllebigen Zeit besonders kostbar ist. In den Konzerten werden wir meist von einem freien Instrumentalensemble unterstützt. Dabei geben wir gern auch ganz jungen Menschen Gelegenheit, mit uns zu musizieren.

Technik

HebA Event und Lasertechnik Technik

Inzwischen sind wir ein 5-köpfiges Team, welches im laser- und lichttechnischen, sowie auch im tontechnischen Bereich tätig ist. Mit unseren...

Inzwischen sind wir ein 5-köpfiges Team, welches im laser- und lichttechnischen, sowie auch im tontechnischen Bereich tätig ist. Mit unseren umfangreichen Erfahrungen in diesen Bereichen machen wir Ihr Event zu etwas ganz Besonderem.

Beiboote
Landgang