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Tobias Baez

Musiker

Der Cellist Tobias Bäz erhielt seinen ersten Violoncello Unterricht im Alter von knapp 8 Jahren am Heinrich-Schütz-Konservatorium seiner Heimatstadt Dresden, fünf Jahre später kam er ebendort an die renommierte Spezialschule für Musik. Er studierte darauf zunächst an der Hochschule für Musik Carl-Maria von Weber in Dresden, später an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy Leipzig. Nach dem Diplom begann er in Leipzig ein Meisterklassenstudium und wechselte 2012 nach Berlin, um an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ im Master in der Klasse von Prof. Troels Svane seine Ausbildung zu vervollkommnen. Tobias Bäz nahm an zahlreichen Meisterkursen und Kammermusik-Workshops teil, u.a. bei Mischa Maisky, Wolfgang Boettcher, Frans Helmerson, Sir Roger Norrington und Sir Colin Davis. Er war zweiter Preisträger beim Wettbewerb des Kulturkreis der deutschen Writschaft, erster Preisträger beim internationalen Dotzauer Wettbewerb sowie beim internationalen Johannes Brahms Wettbewerb in Österreich und beim Kammermusikwettbewerb der HMT Leipzig. Stipendien erhielt er neben der Villa Musica Rheinland-Pfalz von der Deutschen Stiftung Musikleben und der „Ad infinitum foundation“, war zudem Stipendiat bei PE-Förderungen. Außerdem wurde er in die Kartei hochbegabter Talente des Internationalen Forum für Kultur und Wirtschaft aufgenommen. Umfassende Orchestererfahrung als Solo-Cellist erhielt er bei namhaften Ensembles wie den Bamberger Sinfonikern, dem Niedersächsischen Staatsorchester, beim Tonkünstlerorchester Wien, den Hamburger Sinfonikern, dem Gewandhausorchester Leipzig und beim SWRSinfonieorchester. Daneben trat er vielfach als Solist mit Orchestern wie dem MDR Sinfonieorchester Leipzig, der Philharmonie Merck Darmstadt, der Baden-Badener Philharmonie, dem Mendelssohnkammerorchester Leipzig u.v.m. auf, u.a. mit Konzerten für Violoncello und Orchester von C. Saint-Saens, E. Elgar, D. Schostakowitsch, R. Schumann, A. Dvorak, dem Doppelkonzert von J. Brahms und den Rokoko Variationen von P. I. Tschaikowsky. Tobias Bäz spielt ein seltenes Violoncello von Guiseppe Dall´Aglio (Mantua um 1800), dessen Anschaffung durch PE-Förderungen ermöglicht wurde.